Das Handelsministerium hat sich mit zehn Regierungsbehörden zusammengeschlossen, um Maßnahmen zur Reduzierung der Menge an billigen, minderwertigen Importwaren zu ergreifen. Dabei weist es darauf hin, dass diese Waren sowohl für die Verbraucher, die bei Online- als auch Offline-Händlern einkaufen, ein Sicherheitsrisiko darstellen.

Importe minderer Qualität im Fadenkreuz der Behörden

BANGKOK. Das Handelsministerium hat sich mit zehn Regierungsbehörden zusammengeschlossen, um Maßnahmen zur Reduzierung der Menge an billigen, minderwertigen Importwaren zu ergreifen. Dabei weist es darauf hin, dass diese Waren sowohl für die Verbraucher, die bei Online- als auch Offline-Händlern einkaufen, ein Sicherheitsrisiko darstellen.

Vuttikrai Leewiraphan, Staatssekretär im chinesischen Handelsministerium, sagte, dass die Entstehung chinesischer E-Commerce-Plattformen, die ein Direkt-zum-Kunden Modell verwenden, den Käufern direkten Zugang zu günstigen Produkten aus chinesischen Fabriken verschafft.

Diese Entwicklung könne sich nachteilig auf kleine und mittlere Unternehmen (KMU) auswirken, die als Zwischenhändler für den Import von Produkten aus China fungieren, sagte er.

Das Modell werde die gesamte Lieferkette sowohl großer Betreiber als auch kleiner und mittlerer Unternehmen stören, sagte Vuttikrai.

Er sagte, die zuständigen Behörden seien beauftragt worden, zu prüfen, ob bestehende Vorschriften und Gesetze dazu genutzt werden können, den Umfang der Aktivitäten solcher E-Commerce-Plattformen zu kontrollieren oder einzuschränken, mit dem Ziel, die Verbrauchersicherheit zu verbessern und einen fairen Handel zu fördern.

Zu den Behörden gehören das Finanzministerium, die Zollbehörde, die Steuerbehörde, das Industrieministerium, das Ministerium für digitale Wirtschaft und Gesellschaft, die Lebensmittel- und Arzneimittelzulassungsbehörde (FDA), das Büro des Investitionsausschusses, das Büro des Verbraucherschutzausschusses, die Abteilung für Sonderermittlungen und die Agentur für die Entwicklung elektronischer Transaktionen (ETDA).

Sowohl offline als auch online verkaufte Waren müssen den Zertifizierungsstandards der thailändischen FDA und des Thai Industrial Standards Institute entsprechen.

Nach stichprobenartigen Kontrollen der in Thailand verkauften Importprodukte stellte sich heraus, dass einige der Verkäufer keine thailändischen Staatsbürger waren und weder über ein Visum noch eine Arbeits- oder Gewerbeerlaubnis verfügten.

 

Das Handelsministerium hat sich mit zehn Regierungsbehörden zusammengeschlossen, um Maßnahmen zur Reduzierung der Menge an billigen, minderwertigen Importwaren zu ergreifen. Dabei weist es darauf hin, dass diese Waren sowohl für die Verbraucher, die bei Online- als auch Offline-Händlern einkaufen, ein Sicherheitsrisiko darstellen.
Das Handelsministerium hat sich mit zehn Regierungsbehörden zusammengeschlossen, um Maßnahmen zur Reduzierung der Menge an billigen, minderwertigen Importwaren zu ergreifen. Dabei weist es darauf hin, dass diese Waren sowohl für die Verbraucher, die bei Online- als auch Offline-Händlern einkaufen, ein Sicherheitsrisiko darstellen.

 

Das Handelsministerium plant, gemeinsam mit den zuständigen Behörden Ermittlungen gegen Unternehmen aufzunehmen, die im Verdacht stehen, die Bestimmungen des Foreign Business Act zu umgehen. Verstöße sollen nach den Gesetzen der jeweiligen Behörden geahndet werden.

Das Handelsministerium forderte die Zollbehörde auf, eine Liste der zehn wichtigsten Importprodukte vorzulegen, damit weitere Maßnahmen geprüft werden können. Zudem beauftragte das Ministerium die zuständigen Behörden zu prüfen, ob die bestehenden Gesetze zum Online-Verkauf von Produkten die physische Anwesenheit von Vertretern in Thailand erfordern.

Der Königliche Erlass über meldepflichtige Unternehmen für digitale Plattformdienste (2022) besagt, dass ein Anbieter digitaler Plattformen die ETDA vor Aufnahme seiner Geschäftstätigkeit und danach jährlich benachrichtigen muss.

„Die Maßnahmen werden sich darauf konzentrieren, die polizeiliche Überwachung kurz- und mittelfristig zu verschärfen“, sagte Vuttikrai.

 

  • Quelle: Bangkok Post