BANGKOK. Zwei Brüder wurden festgenommen, weil sie tödlichen Schwarzgebrannten hergestellt hatten. Zwei Trinker starben, 21 weitere mussten ins Krankenhaus eingeliefert werden. Sie bestehen jedoch darauf, dass sie Ethanol und nicht Methanol verwendet hätten.
Die Polizei hat zwei Brüder wegen der Herstellung von tödlichem Schwarzgebrannten verhaftet, der zwei Trinker das Leben kostete und 21 weitere ins Krankenhaus brachte. Die Brüder gestanden, den Schnaps ein Jahr lang gebraut und an über 18 Geschäfte verteilt zu haben, die Kräuterlikör verkauften, berichtete die Zeitung Naewna.
Bei der Durchsuchung des Hauses stellte die Polizei fest, dass die Brüder, Herr Surasak und Herr Surachai (Nachname nicht genannt), Methanol mit Wasser mischten, um 40-prozentigen Schnaps herzustellen. Dieser wurde dann von einem Zwischenhändler gekauft, der ihn mit Kräutern mischte und an über 18 Läden weiterverkaufte, die Kräuterschnaps verkauften.
Die Brüder, die als Hilfsarbeiter und Bodentransporteure in der Gegend von Saphan Soon arbeiten, gestanden, dass sie in einem Geschäft in der Gegend von Bang Phlat Ethanol für 1.250 Baht pro Gallone gekauft hatten, wobei ihr letzter Einkauf vor ihrer Verhaftung insgesamt 20 Gallonen betrug.
Zum Brauen des tödlichen Schwarzgebrannten verwendeten sie einen großen 200 Liter Tank mit drei Gallonen Ethanol, gemischt mit sieben Gallonen Wasser. Anschließend überprüften sie das Gebräu, um sicherzustellen, dass es 35 Prozent hat, bevor sie es in 25 ein Liter Säcke füllten, die für 900 Baht pro Stück verkauft wurden.
Die beiden Verdächtigen bestritten, zur Herstellung der Schwarzbrennerei Methanol verwendet zu haben und betonten, dass sie nur einen Kunden gehabt hätten, der ihr Gebräu gekauft habe, und dass sie nicht wüssten, an welchen Kräuterlikörladen er es verkauft habe.
Die Polizei glaubte ihnen jedoch nicht und schickte Proben des in ihrem Haus gefundenen selbst gebrannten Schnapses zur Untersuchung.
Ihnen wurde vorgeworfen, gemeinsam ohne Genehmigung Alkohol hergestellt und beabsichtigt zu haben, ihn unter Verstoß gegen das Verbrauchssteuergesetz 2560 (2017) zu verkaufen. Sie wurden vor das Gericht in Minburi gebracht und befinden sich nun in weiterer Haft, nachdem ihnen eine Kaution verweigert wurde. Für diese Anklagepunkte beträgt die Strafe maximal einen Monat Gefängnis und/oder 100.000 Baht Geldstrafe.
- Quelle: Thai News Room