Das Amt für nationale Wasserressourcen gab heute am Freitag bekannt, dass aufgrund einer Monsunflut bis Montag (16. September) mit Regengüssen im Norden und Nordosten Thailands sowie in Laos zu rechnen sei. Die Provinzen in der Nähe des Mekong wurden gewarnt, sich auf mögliche Überschwemmungen vorzubereiten, da der Wasserstand aufgrund schwerer Regenfälle ansteigt.

Angeschwollener Mekong könnte in Teilen des Nordostens weitere Überschwemmungen verursachen

BANGKOK. Das Amt für nationale Wasserressourcen gab heute am Freitag bekannt, dass aufgrund einer Monsunflut bis Montag (16. September) mit Regengüssen im Norden und Nordosten Thailands sowie in Laos zu rechnen sei. Die Provinzen in der Nähe des Mekong wurden gewarnt, sich auf mögliche Überschwemmungen vorzubereiten, da der Wasserstand aufgrund schwerer Regenfälle ansteigt.

Das Büro geht davon aus, dass der Wasserstand in den Bezirken Chiang Saen in Chiang Rai sowie in Nakhon Phanom, Mukdahan, Amnat Charoen und Ubon Ratchathani weiterhin unter dem Deich liegen wird.

Allerdings werde der Pegel im Bezirk Chiang Khan in Loei voraussichtlich um 0,50 – 1,50 Meter über den Damm steigen, teilte das Büro mit. Auch in Nong Khai und Bueng Kan werde mit ähnlichen Anstiegen gerechnet.

6 Tote, 2 Vermisste nach Taifun Yagi im Norden

Durch die schweren Regenfälle des Taifuns Yagi sind in Chiang Mai und Chiang Rai sechs Menschen gestorben, zwei weitere werden vermisst, während Rettungskräfte versuchen, 2.000 Menschen zu erreichen, die durch Erdrutsche völlig von der Außenwelt abgeschnitten sind.

Starke Regenfälle durch den Taifun Yagi, der den Fluss Mae Ai in Chiang Mai über die Ufer treten ließ und Erdrutsche und Sturzfluten auslöste, haben vier Menschen das Leben gekostet, zwei weitere werden vermisst, während zwei weitere Flutopfer in Chiang Rai starben.

Im jüngsten Update um 10:30 Uhr des Erdrutsch-Kommandozentrums in Mae Ai heißt es, dass rund 2.000 Menschen in den Dörfern Ban Doi Laem, Doi Lang, Pang Ton Duea und Pang Saen Kluea im Bezirk Mae Ai durch Erdrutsche völlig von der Außenwelt abgeschnitten seien.

Soldaten der Pha Muang-Einsatzgruppe, der Grenzschutzpolizei, Ranger und Beamte anderer Behörden haben sich in zwei Gruppen aufgeteilt, um über zwei Straßen dorthin zu gelangen.

Ein vierjähriger Junge wurde tot aufgefunden. Außerdem wurde bestätigt, dass auch ein zuvor gefundenes fünf Monate altes Mädchen gestorben ist. Bei den anderen beiden Todesopfern handelt es sich um zwei Frauen. Drei Opfer wurden verletzt und die Suche nach zwei weiteren Vermissten geht weiter.

Premierminister Paetongtarn Shinawatra sagte, dass Hilfsgüter für rund 9.000 von den Überschwemmungen betroffene Familien in den nördlichen Provinzen Chiang Mai und Chiang Rai unterwegs seien.

Das Gesundheitsministerium teilte mit, man habe medizinisches Personal, Freiwillige und Rettungskräfte eingesetzt, um ältere Menschen an sicherere Orte zu bringen.

Die thailändische Wetterdienstbehörde warnte außerdem, dass bis nächsten Dienstag mit weiteren schweren Regenfällen zu rechnen sei, die das Risiko neuer Sturzfluten mit sich brächten.

 

Das Amt für nationale Wasserressourcen gab heute am Freitag bekannt, dass aufgrund einer Monsunflut bis Montag (16. September) mit Regengüssen im Norden und Nordosten Thailands sowie in Laos zu rechnen sei. Die Provinzen in der Nähe des Mekong wurden gewarnt, sich auf mögliche Überschwemmungen vorzubereiten, da der Wasserstand aufgrund schwerer Regenfälle ansteigt.
Das Amt für nationale Wasserressourcen gab heute am Freitag bekannt, dass aufgrund einer Monsunflut bis Montag (16. September) mit Regengüssen im Norden und Nordosten Thailands sowie in Laos zu rechnen sei. Die Provinzen in der Nähe des Mekong wurden gewarnt, sich auf mögliche Überschwemmungen vorzubereiten, da der Wasserstand aufgrund schwerer Regenfälle ansteigt.

 

„Bitte seien Sie zwischen dem 13. und 17. September vorsichtig, da es durch starken bis sehr starken Regenfall zu möglichen Gefahren kommen kann“, hieß es in der Erklärung.

Zwar herrscht in Thailand jedes Jahr Monsunregen, doch der vom Menschen verursachte Klimawandel führt zu intensiveren Wetterlagen, die die Wahrscheinlichkeit verheerender Überschwemmungen erhöhen können.

Nach Angaben des Notrufzentrums des Königreichs sind seit Beginn der Regensaison insgesamt 29 Menschen durch schwere Regenfälle ums Leben gekommen.

 

  • Quelle: Thai News Room, The Nation Thailand