Mike Rayong, ein thailändischer Aktivist, der offiziell als Panupong Jadnok bekannt ist, berichtete emotional über seine Entscheidung, Thailand zu verlassen. Der Grund dafür war in erster Linie der Wunsch nach Sicherheit und mehr Freiheit. Der Aktivist drückte seinen Schmerz darüber aus, seine Mutter und sein Heimatland zurückzulassen.

Aktivist Mike Rayong verlässt Thailand aus Angst vor Sicherheit und Freiheit

BANGKOK. Mike Rayong, ein thailändischer Aktivist, der offiziell als Panupong Jadnok bekannt ist, berichtete emotional über seine Entscheidung, Thailand zu verlassen. Der Grund dafür war in erster Linie der Wunsch nach Sicherheit und mehr Freiheit. Der Aktivist drückte seinen Schmerz darüber aus, seine Mutter und sein Heimatland zurückzulassen.

Panupong erklärte auf Facebook seine herzzerreißende Entscheidung, sein Heimatland zu verlassen. Er wandte sich mit einer herzlichen Botschaft an seine Follower.

„Hallo an alle meine geschätzten und geliebten Unterstützer. Heute möchte ich Ihnen die schwierigste Entscheidung meines Lebens mitteilen: mein Zuhause, meine Familie und insbesondere meine geliebte Mutter zu verlassen. Diese Entscheidung, das Land zu verlassen, entstand nicht aus dem Wunsch, etwas aufzugeben, sondern aus der Notwendigkeit und der Hoffnung auf ein sichereres Leben mit mehr Freiheit.“

Der Aktivist betonte, dass er seine Entscheidung zur Auswanderung nach gründlicher und sorgfältiger Überlegung getroffen habe und dabei auch die Auswirkungen auf seine Angehörigen abgewogen habe. Er betonte, dass die Entscheidung nicht auf persönliche Schwäche zurückzuführen sei, sondern eine Reaktion auf das ungerechte Rechtssystem in Thailand.

„Ich hatte viele Gedanken und Überlegungen, aber mir wurde klar, dass die eigentliche Ursache für die Auswirkungen nicht bei mir lag, sondern bei einem ungerechten Gerichtsverfahren, das uns unterdrückt hat und dazu geführt hat, dass viele ihre Freiheit und im schlimmsten Fall ihr Leben verloren haben.“

Panupongs Post befasste sich eingehend mit der emotionalen Belastung, die der Abschied von seiner Mutter für ihn mit sich brachte. Er beschrieb sie als seinen wertvollsten Besitz und die Trennung als unbeschreiblich schmerzhaft.

„Ich glaube, jeder versteht, dass Abschiednehmen nie leicht ist. Ich habe Thailand nicht aus Schwäche verlassen, sondern wegen der Ungerechtigkeit, der mangelnden Sicherheit und der eingeschränkten Freiheit, die ich erlebt habe. Am schmerzhaftesten ist, dass ich meine Mutter verlassen muss, das letzte Kostbare, das ich im Leben habe. Diese erzwungene Trennung ist unbeschreiblich und hinterlässt nur Tränen und ein schweres Herz.“

 

Mike Rayong, ein thailändischer Aktivist, der offiziell als Panupong Jadnok bekannt ist, berichtete emotional über seine Entscheidung, Thailand zu verlassen. Der Grund dafür war in erster Linie der Wunsch nach Sicherheit und mehr Freiheit. Der Aktivist drückte seinen Schmerz darüber aus, seine Mutter und sein Heimatland zurückzulassen.
Mike Rayong, ein thailändischer Aktivist, der offiziell als Panupong Jadnok bekannt ist, berichtete emotional über seine Entscheidung, Thailand zu verlassen. Der Grund dafür war in erster Linie der Wunsch nach Sicherheit und mehr Freiheit. Der Aktivist drückte seinen Schmerz darüber aus, seine Mutter und sein Heimatland zurückzulassen.

 

Ziel ist die Rückkehr

In seiner Botschaft brachte Panupong einen Hoffnungsschimmer zum Ausdruck: Er wolle zurückkehren und sich in ihren letzten Tagen um seine Mutter kümmern oder ihr zumindest eine bessere Zukunft aufbauen, die ihre Sorgen lindern würde.

„Trotz der Trauer und des Schmerzes halte ich an der Hoffnung fest, dass ich eines Tages zurückkehren und mich in ihren letzten Tagen um meine Mutter kümmern kann. Zumindest möchte ich eine bessere Zukunft schaffen, um ihre Sorgen zu lindern und sie stolz auf den Weg ihres Sohnes zu machen.“

Panupong drückte auch seine Entschlossenheit aus, sich für politische Freiheit und Menschenrechte einzusetzen. Er hofft, eine Stimme für diejenigen zu sein, die vom politischen System in Thailand unterdrückt werden, und für die Freiheit politischer Gefangener zu kämpfen, berichtete KhaoSod.

„Ich hoffe auch, dass ich jedem Kämpfer eine Stimme geben kann, um die zivilisierte Welt über die Unterdrückung und die eingeschränkten Freiheiten politischer Dissidenten in Thailand zu informieren. Als Weltbürger verlange ich Freiheit für diejenigen, die wegen ihrer abweichenden Meinung verfolgt werden, und für alle politischen Gefangenen. Mit Respekt und herzlichem Dank, Panupong Jadnok.“

 

  • Quelle: The Thaiger