PATHUM THANI. Die 57-jährige Worakanok Thepphimon, eine lokale Regierungsbeamtin, wurde am Freitagabend in ihrem Haus in Pathum Thani brutal ermordet. Die Polizei untersucht mögliche persönliche oder arbeitsbezogene Motive und konzentriert sich dabei auf Videoüberwachungsaufnahmen und Beweise, während die Gemeinde noch immer unter Schock steht.
Eine geliebte Mutter, Schwester und Freundin vieler wurde am Freitagabend in ihrem Haus im Unterbezirk Khlong Sam von Pathum Thani, nordöstlich von Bangkok, brutal ermordet. Das Mordopfer war zudem Sekretärin der örtlichen Verwaltungsorganisation oder Regierung.
Die Beamten haben sie als die 57-jährige Worakanok Thepphimon identifiziert. Die Polizei wurde vor 21 Uhr zum Tatort gerufen und sprach mit der Schwester des Opfers. Die Ermittlungen konzentrieren sich derzeit auf Überwachungsbilder und Forensik am Tatort. Die Schwester, die 51-jährige Frau Bongkot Kaewkrom, die sich außerhalb des Hauses befand, sagte, sie habe zwei Schreie gehört. Als sie hineinrannte, fand sie ihre Schwester tot vor.
Lokalregierungschefin am Freitagabend von der Polizei in Pathum Thani brutal ermordet in ihrem Haus aufgefunden
Leitende Polizeibeamte am Tatort des Mordes am Freitagabend im Unterbezirk Khlong Sam von Pathum Thani. Die Mordermittlungen im Fall der brutalen Ermordung des 57-jährigen Worakanok Thepphimon, des Sekretärs der örtlichen Verwaltungsorganisation bzw. Regierung, laufen. ( Quelle: Provinzpolizei Pathum Thani und Thai Rath )
Eine hochrangige lokale Beamtin wurde am Freitagabend in ihrem Haus im Unterbezirk Klong Sam in Pathum Thani brutal ermordet. Das Opfer, die 57-jährige Frau Worakanok „Palad Nok“ Thepphimon, war Sekretärin der Verwaltungsorganisation des Unterbezirks Klong Sam. Die Polizei untersucht derzeit ihren Tod und zieht mehrere mögliche Motive in Betracht.
Am 8. November 2024 gegen 21:50 Uhr wurden die Behörden zum Tatort in 26/20, Village 8, Soi Khlong Sam 8/4, Unterbezirk Khlong Sam, Bezirk Khlong Luang, alarmiert. Beamte der Polizeiwache Khlong Luang, leitende Beamte, Forensiker und medizinische Teams trafen ein und fanden die Leiche.
Polizei findet Obstmesser und Goldkette am Tatort, was auf mögliche persönliche oder berufliche Motive schließen lässt.
Frau Thepphimon wurde mit dem Gesicht nach oben in einer Blutlache im Eingangsbereich ihres Hauses gefunden. Bezeichnenderweise hatte sie mindestens 10 Stichwunden am Hals, die mit einem scharfen Gegenstand übereinstimmen.
Gleichzeitig wurde auf dem Esstisch ein Obstmesser gefunden. Außerdem wurde auf der Spüle eine goldene Halskette entdeckt, wie sie das Opfer normalerweise trug. Es gab keine Anzeichen eines gewaltsamen Einbruchs und es schienen keine Wertgegenstände gestohlen worden zu sein. Dies veranlasste die Ermittler, sich auf mögliche persönliche oder berufliche Motive zu konzentrieren.
Verwandte von Frau Thepphimon äußerten sich schockiert und fassungslos. Ihre jüngere Schwester, Frau Bongkot Kaewkrom, 51, war die erste, die die Leiche entdeckte. Sie sagte der Polizei, sie habe ihre Schwester kurz vor dem Mord zweimal schreien gehört.
Als sie zum Haus eilte, fand sie ihre Schwester tot vor, sah aber den Täter nicht. Frau Kaewkrom sagte, ihre Schwester habe keine bekannten Feinde gehabt und sei in der Gemeinde sehr beliebt gewesen. „Sie hatte mit niemandem Probleme“, sagte Kaewkrom. „Sie war ein guter Mensch, der von den Leuten geliebt wurde.“
Auch der Sohn von Frau Thepphimon, der 26-jährige Phuchit Thepphimon, sprach mit den Ermittlern. Er sagte, er habe am frühen Abend Kontakt zu seiner Mutter gehabt. Gegen 19:00 Uhr verließ er ihr Haus und kehrte zu seiner eigenen Wohnung zurück. „Ich weiß nicht, warum das passiert ist“, sagte er. „Ich habe keine Ahnung, wer das getan haben könnte.“
Die Polizei untersucht mögliche Motive für den brutalen Mord, darunter persönliche Konflikte und arbeitsbezogene Probleme
Als die Polizei versuchte, die Ereignisse des Abends zu rekonstruieren, kamen drei mögliche Motive zum Vorschein: ein persönlicher Konflikt, arbeitsbezogene Probleme oder eine private Angelegenheit. Die Ermittler haben Zeugen befragt und überprüfen derzeit Videoaufnahmen, um den Täter ausfindig zu machen.
Die Spurensicherung, die den Tatort untersuchte, konnte keine Anzeichen eines Kampfes feststellen. Dies ließ darauf schließen, dass das Opfer möglicherweise unerwartet angegriffen wurde. Das am Tatort gefundene Obstmesser und die goldene Halskette sind wichtige Beweisstücke.
Erste Autopsieberichte bestätigten, dass Frau Thepphimon mindestens elf Mal in den Hals gestochen worden war. Ihre Hände waren mit einem T-Shirt gefesselt und sie hatte Blutergüsse im Gesicht, was darauf schließen lässt, dass sie ihren Angreifer gekannt haben könnte.
Das Ermittlungsteam unter der Leitung von Oberst Kiatsak Mitprasat, Leiter der Polizeiwache Khlong Luang, konzentriert sich auf die Suche nach dem Täter.
Bezeichnenderweise hat die Polizei mehrere Personen aus dem Umfeld des Opfers befragt. Dazu gehören ihre Verwandten und Kollegen. Zu den untersuchten Theorien gehört insbesondere die Möglichkeit eines persönlichen Streits oder eines Konflikts im Zusammenhang mit ihrer Arbeit.
Ermittler ziehen die Möglichkeit in Betracht, dass jemand aus dem Umfeld des Opfers an dem Mord beteiligt war
Die Ermittler schließen die Möglichkeit nicht aus, dass eine Person aus dem Umfeld von Frau Thepphimon an ihrem Mord beteiligt sein könnte.
Eine der Familie nahestehende Quelle gab an, dass Phuchit Thepphimon, der Sohn des Opfers, glaubt, der Mörder könnte eine der Familie bekannte Person gewesen sein. Dies ist bisher jedoch unbestätigt.
Inzwischen haben Beamte der Forensik-Abteilung das Haus gründlich durchsucht, um weitere Beweise zu sammeln.
Darüber hinaus arbeiten sie eng mit der Polizei von Khlong Luang zusammen, um mögliche Verbindungen zwischen dem Tatort und möglichen Verdächtigen zu analysieren.
Während die Ermittlungen weitergehen, steht die Bevölkerung noch immer unter Schock. Der Mord an einem so angesehenen Beamten hat die Bewohner des Unterbezirks Klong Sam tatsächlich erschüttert.
Freunde, Familie und Kollegen drückten ihre Fassungslosigkeit über das Verbrechen aus. Frau Thepphimon war als freundliche, zuverlässige Person bekannt, die keine bekannten Feinde hatte.
Der Leichnam von Frau Thepphimon wurde zur vollständigen Autopsie an das Institut für Rechtsmedizin des Universitätskrankenhauses Thammasat geschickt. Später hielten Verwandte eine Zeremonie im Wat Ketkan Udom im Unterbezirk Khlong Sam ab, um ihr Andenken zu ehren.
Derzeit ruft die Polizei jeden, der Informationen über den Mord hat, dazu auf, sich zu melden. Die Behörden sind entschlossen, den Verantwortlichen vor Gericht zu bringen und der trauernden Familie von Frau Thepphimon einen Abschluss zu ermöglichen.
- Quelle: Thai Examiner