LAMPANG. Am Sonntag ging in Lampang ein Reisebus in Flammen auf, was neue Befürchtungen hinsichtlich der Sicherheit der thailändischen Busflotte auslöste. Alle Passagiere der Bangkok – Chiang Mai -Verbindung kommen unverletzt davon, doch nur wenige Monate nach einer der schlimmsten Bustragödien des Landes bricht ein Feuer aus
Der Bus von Transport Co war von Bangkok nach Chiang Mai unterwegs, als er gegen 20 Uhr im Bezirk Koh Kha Feuer fing. Alle Passagiere konnten sicher aus dem Fahrzeug gerettet werden, das Viriya Tour gehörte, einem Joint Venture von Transport Co.
Reisebus-Inferno in Lampang löst neue Sicherheitsbedenken aus
Atthawit Rakjamroon, amtierender Präsident der Transport Company, sagte, der Fahrer habe bemerkt, dass Rauch aus dem hinteren Teil des Busses aufstieg. Deshalb habe er das Fahrzeug geparkt und die Passagiere angewiesen, das Fahrzeug zu verlassen. Es wurde kein Passagier verletzt.
Atthawit entschuldigte sich für den Vorfall und fügte hinzu, dass sein Unternehmen bei seinen Bussen regelmäßige Sicherheitskontrollen hinsichtlich Motor, Bremsen und Fahrern durchführe.
Er versprach außerdem, bei der Untersuchung des Brandes durch das Verkehrsministerium zu kooperieren.
Der Vorfall ereignete sich nur drei Monate, nachdem einer der schlimmsten Busbrände des Landes 23 Menschenleben forderte und Sicherheitsmaßnahmen auslöste. Die Regierung ordnete Kontrollen von Tausenden Bussen an, die mit komprimiertem Erdgas (CNG) betrieben werden, nachdem am 1. Oktober nördlich von Bangkok ein 50 Jahre alter, modifizierter CNG-Bus in Flammen aufgegangen war und 20 Schulkinder und drei Lehrer getötet hatte.
- Quelle: The Nation Thailand