Der Senat forderte die Regierung auf, ihre Visumsfreiheit für chinesische Staatsbürger zu überarbeiten, da Thailand Gefahr laufe, zu einem Zentrum krimineller Aktivitäten zu werden. Senator Pol Lt Gen Wanchai Ekpornpichit äußerte diese Besorgnis während einer kürzlichen Senatssitzung unter Vorsitz von Senatssprecher Mongkol Surasajja.

Visafreiheit für Chinesen in Frage gestellt

BANGKOK. Der Senat forderte die Regierung auf, ihre Visumsfreiheit für chinesische Staatsbürger zu überarbeiten, da Thailand Gefahr laufe, zu einem Zentrum krimineller Aktivitäten zu werden. Senator Pol Lt Gen Wanchai Ekpornpichit äußerte diese Besorgnis während einer kürzlichen Senatssitzung unter Vorsitz von Senatssprecher Mongkol Surasajja.

Der Senator ging darauf ein, wie die Politik, die ursprünglich den Tourismus ankurbeln sollte, von kriminellen Gruppen ausgenutzt wurde, und verwies auf Fälle chinesischer Verbrechersyndikate, die Thailand als Basis für illegale Operationen nutzten.

Um Schlupflöcher in der Einwanderungspolitik zu schließen, schlug Generalleutnant Wanchai eine gründliche Überprüfung der Visumfreiheit vor, insbesondere für Touristen aus China und anderen Ländern, die mit grenzüberschreitender Kriminalität in Verbindung stehen.

Er äußerte die Befürchtung, dass Thailand aufgrund seiner Lage und Politik für derartige Aktivitäten attraktiv sei, insbesondere da Nachbarländer wie China, Myanmar und Kambodscha hart gegen die organisierte Kriminalität vorgehen.

Generalleutnant Wanchai bemerkte außerdem, dass einige Reisende natürliche Grenzübergänge ausnutzen, um illegal ins Land einzureisen und so die Einwanderungskontrollen zu umgehen.

Er schlug vor, die Politik der visumfreien Einreise durch ein Visum bei Ankunft zu ersetzen, das Reisende dazu verpflichten würde, einen Nachweis über Hotelbuchungen und Reisepläne vorzulegen.

Der stellvertretende Verteidigungsminister General Nattaphon Narkphanit nahm die Bedenken zwar zur Kenntnis, stellte jedoch klar, dass das visumfreie Reisen in erster Linie einer wirtschaftlichen Strategie diene.

Er versicherte dem Senat, dass die Regierung daran arbeite, die Risiken zu mindern, wozu unter anderem strengere Grenzkontrollen und eine Zusammenarbeit mit den Nachbarländern gehöre.

 

Der Senat forderte die Regierung auf, ihre Visumsfreiheit für chinesische Staatsbürger zu überarbeiten, da Thailand Gefahr laufe, zu einem Zentrum krimineller Aktivitäten zu werden. Senator Pol Lt Gen Wanchai Ekpornpichit äußerte diese Besorgnis während einer kürzlichen Senatssitzung unter Vorsitz von Senatssprecher Mongkol Surasajja.
Der Senat forderte die Regierung auf, ihre Visumsfreiheit für chinesische Staatsbürger zu überarbeiten, da Thailand Gefahr laufe, zu einem Zentrum krimineller Aktivitäten zu werden. Senator Pol Lt Gen Wanchai Ekpornpichit äußerte diese Besorgnis während einer kürzlichen Senatssitzung unter Vorsitz von Senatssprecher Mongkol Surasajja.

 

Er behauptete auch, dass einige thailändische Regierungsbeamte mit Kriminellen konspiriert hätten, was das Problem noch verschärft hätte. Er sagte jedoch, sein Ministerium arbeite mit den Behörden der Nachbarländer zusammen, um das Problem zu bekämpfen.

„Da das Verteidigungsministerium für die Grenzsicherheit verantwortlich ist, hat es über die verfügbaren Mechanismen Gespräche mit den Nachbarländern geführt“, sagte General Nattaphon. „Es hat auch die Kontrollen von Personen, die die Grenzen überqueren, sowohl an Kontrollpunkten als auch an natürlichen Übergängen verschärft.“

Er empfahl der thailändischen Regierung außerdem, mit Drittstaaten über die Lösung dieses Problems zu verhandeln.

 

  • Quelle: Bangkok Post