Die thailändische Tourismusbranche navigiert derzeit durch unruhige Gewässer, da sie mit möglichen Störungen durch die Handelszölle von US-Präsident Donald Trump und die sich verändernden globalen Märkte konfrontiert ist. Fluggesellschaften und Hoteliers sind in höchster Alarmbereitschaft, da die Treibstoffpreise und ein unvorhersehbarer Zustrom chinesischer Touristen in einer von wirtschaftlichen Herausforderungen geprägten Landschaft zentrale Sorgen bereiten.

Thailändischer Tourismussektor durch US-Zölle und Marktunsicherheit erschüttert

BANGKOK. Die thailändische Tourismusbranche navigiert derzeit durch unruhige Gewässer, da sie mit möglichen Störungen durch die Handelszölle von US-Präsident Donald Trump und die sich verändernden globalen Märkte konfrontiert ist.Fluggesellschaften und Hoteliers sind in höchster Alarmbereitschaft, da die Treibstoffpreise und ein unvorhersehbarer Zustrom chinesischer Touristen in einer von wirtschaftlichen Herausforderungen geprägten Landschaft zentrale Sorgen bereiten.

Die kürzlich von Präsident Trump verhängten Zölle werden voraussichtlich die weltweiten Ölpreise beeinflussen, ein kritischer Faktor für den Reisesektor, insbesondere für die Fluggesellschaften. Tassapon Bijleveld, Vorstandsvorsitzender von Asia Aviation, das die Mehrheitsbeteiligung an Thai AirAsia hält, betonte, dass niedrige Treibstoffpreise den Fluggesellschaften derzeit zwar Vorteile bringen, aber handelspolitische Schwankungen diesen Vorteil zunichte machen könnten.

Die Branche ist besonders besorgt über geopolitische Entwicklungen, darunter den anhaltenden Konflikt in der Ukraine, da Trumps Energiepolitik fossile Brennstoffe gegenüber grünen Alternativen bevorzugt. Sollte sich die Situation entspannen, könnte dies zu mehr russischen Energielieferungen auf dem Markt führen.

Trotzdem meldet die International Air Transport Association für 2024 eine vielversprechende Expansion des weltweiten Flugverkehrs um 10,4 Prozent. Tassapon warnt jedoch, dass die inländische Kaufkraft stark sinken könnte, wenn das Vertrauen in die Wirtschaft aufgrund kostensteigernder Zölle nachlässt, was zu volatilen kurzfristigen Aussichten führen würde.

Die Kombination aus einer fragilen Binnenwirtschaft und schwindender Begeisterung für ausländische Investitionen am thailändischen Aktienmarkt verstärkt den Druck zusätzlich. Da einige börsennotierte thailändische Unternehmen unter Rentabilitätsproblemen und Bedenken hinsichtlich der Unternehmensführung leiden, bleibt der Markt für Investoren weiterhin trübe.

Im Gastgewerbe herrscht Unvorhersehbarkeit. Der Präsident der Thai Hotels Association, Thienprasit Chaiyapatranun, weist darauf hin, dass das visumfreie Reisen, insbesondere aus China, zusammen mit dem Anstieg spontaner Online-Buchungen traditionelle Prognosemethoden durcheinandergebracht hat. Während die Hochsaison vielversprechend ist, wird die Nebensaison die Belastbarkeit auf die Probe stellen, da große Feste wie das chinesische Neujahrsfest fehlen.

Die Rolle Chinas ist von entscheidender Bedeutung: Schwankungen auf diesem Markt wirken sich stark auf Thailands Einnahmen aus dem Tourismus aus. Ein Faktor, der durch die jüngsten Betrugsskandale, die einen Schatten auf das Vertrauen geworfen haben, noch verstärkt wird.

 

Die thailändische Tourismusbranche navigiert derzeit durch unruhige Gewässer, da sie mit möglichen Störungen durch die Handelszölle von US-Präsident Donald Trump und die sich verändernden globalen Märkte konfrontiert ist. Fluggesellschaften und Hoteliers sind in höchster Alarmbereitschaft, da die Treibstoffpreise und ein unvorhersehbarer Zustrom chinesischer Touristen in einer von wirtschaftlichen Herausforderungen geprägten Landschaft zentrale Sorgen bereiten.

 

Dennoch beweisen die Chinesen weiterhin ihre Kaufkraft und entscheiden sich für Reiseziele wie Japan, das Thailand hinsichtlich der Zahl chinesischer Besucher kürzlich überholt hat.

Die Attraktivität eines geschwächten Yen und bevorstehende globale Ereignisse wie die Weltausstellung 2025 in Japan haben zu diesem Wandel beigetragen und stellen eine wachsende Herausforderung für den thailändischen Tourismus dar.

Mit dem bevorstehenden Songkran-Fest werden sich wichtige Hinweise auf den Verlauf des Jahres abzeichnen. Derzeit ist der thailändische Tourismus einer doppelten Bedrohung durch den inländischen wirtschaftlichen Nebel und die harte internationale Konkurrenz ausgesetzt, wobei in den kommenden Monaten viel von diplomatischen und marktwirtschaftlichen Lösungen abhängen wird, berichtete die Bangkok Post.

 

  • Quelle: Bangkok Post