Angesichts der zunehmenden Handelsspannungen, die durch die Zollpolitik des ehemaligen Präsidenten Donald Trump ausgelöst wurden, hat sich Thailand zum Handeln veranlasst gesehen, um seine wirtschaftlichen Interessen zu schützen. Da die Vereinigten Staaten kurz davor stehen, neue Zölle einzuführen, befindet sich Thailand, das einen erheblichen Handelsüberschuss mit den USA vorweisen kann, in einer prekären Lage, die sofortige strategische Manöver erfordert.

Thailand steht angesichts Trumps Zollstrategie vor Handelsproblemen

BANGKOK. Angesichts der zunehmenden Handelsspannungen, die durch die Zollpolitik des ehemaligen Präsidenten Donald Trump ausgelöst wurden, hat sich Thailand zum Handeln veranlasst gesehen, um seine wirtschaftlichen Interessen zu schützen. Da die Vereinigten Staaten kurz davor stehen, neue Zölle einzuführen, befindet sich Thailand, das einen erheblichen Handelsüberschuss mit den USA vorweisen kann, in einer prekären Lage, die sofortige strategische Manöver erfordert.

Die größte Sorge gilt Thailands Handelsüberschuss mit den USA, der im Jahr 2023 bei beeindruckenden rund 1 Billion THB lag und Prognosen zufolge bis 2024 auf 1,6 Billionen THB steigen könnte. Das Land ist damit auf Platz 11 der Länder mit dem höchsten Handelsüberschuss mit den USA gesprungen – ein entscheidender Faktor, der thailändische Exporte anfällig für erhöhte Zölle im Rahmen der Trump-Doktrin macht.

Führende Vertreter der thailändischen Wirtschaft, darunter Sanan Angubolkul von der thailändischen Handelskammer, plädieren dafür, dass die Regierung eine spezielle Arbeitsgruppe einberuft. Dieses Team würde sich explizit darauf konzentrieren, die Auswirkungen drohender Zollerhöhungen zu steuern und abzumildern. Solche Zölle, argumentiert Sanan, könnten Schlüsselsektoren wie Elektronik, Elektrogeräte, Automobil und Landwirtschaft unter Druck setzen.

Zu den weiteren Auswirkungen von Trumps Handelsagenda gehört das mögliche Dumping anderer Exportländer auf den ASEAN-Märkten. Dies würde den Wettbewerbsdruck auf thailändische Waren sowohl im Inland als auch in der Region verstärken. Sanan betont, wie wichtig es sei, strenge Kontrollen zum Schutz vor solchen unfairen Handelspraktiken einzuführen.

Pote Aramwattananont, erster stellvertretender Vorsitzender der thailändischen Handelskammer, schlägt eine Doppelstrategie vor. Einerseits sollte Thailand die Importe amerikanischer Agrar-, Lebensmittel- und Energieprodukte steigern – ein Ansatz, der die negativen Auswirkungen der US-Handelspolitik abmildern könnte. Andererseits könnte eine stärkere Betonung und Investition in Dienstleistungssektoren wie Banken, Versicherungen und digitale Dienste einige der Handelsungleichgewichte mit den USA ausgleichen.

Pote schlägt vor, Trumps Politik als Chance zur Neuausrichtung zu betrachten, wenn er über die allgemeineren wirtschaftlichen Dynamiken nachdenkt. Thailand, so Pote, müsse sich strategisch positionieren, um die sich entwickelnde globale Handelslandschaft für Wachstum und Vorteile zu nutzen.

 

Angesichts der zunehmenden Handelsspannungen, die durch die Zollpolitik des ehemaligen Präsidenten Donald Trump ausgelöst wurden, hat sich Thailand zum Handeln veranlasst gesehen, um seine wirtschaftlichen Interessen zu schützen. Da die Vereinigten Staaten kurz davor stehen, neue Zölle einzuführen, befindet sich Thailand, das einen erheblichen Handelsüberschuss mit den USA vorweisen kann, in einer prekären Lage, die sofortige strategische Manöver erfordert.
Angesichts der zunehmenden Handelsspannungen, die durch die Zollpolitik des ehemaligen Präsidenten Donald Trump ausgelöst wurden, hat sich Thailand zum Handeln veranlasst gesehen, um seine wirtschaftlichen Interessen zu schützen. Da die Vereinigten Staaten kurz davor stehen, neue Zölle einzuführen, befindet sich Thailand, das einen erheblichen Handelsüberschuss mit den USA vorweisen kann, in einer prekären Lage, die sofortige strategische Manöver erfordert.

 

Wirtschaftsprognosen deuten jedoch darauf hin, dass diese Maßnahmen das thailändische BIP dämpfen und es möglicherweise um 0,35 bis 0,4 Prozent schrumpfen lassen könnten. Für dieses Jahr wird ein Wachstum von 2,6 bis 2,8 Prozent prognostiziert – erwartet wurden damals 3,5 Prozent.

Im Wesentlichen ist die thailändische Regierung angesichts der bevorstehenden Herausforderungen aufgefordert, ihre wirtschaftliche Position zu festigen und in der Not nach Chancen zu suchen. Durch taktische Importanpassungen, Entwicklung des Dienstleistungssektors und eine proaktive Reaktion auf Handelsverschiebungen will Thailand diese internationalen Gegenwinde meistern und letztendlich erfolgreich sein, berichtete Thai PBS.

 

  • Quelle: ASEAN NOW, Thai PBS