Thailand will den hohen Zoll von 36 Prozent auf seine Exporte in die USA abschaffen. Finanzminister Pichai Chunhavajira kündigte Pläne zur Reform der Einfuhrzölle und nichttarifärer Handelshemmnisse an, um die Auswirkungen abzumildern. Mit der Strategie, umsetzbare und praktische Maßnahmen auf den Verhandlungstisch zu bringen, bereitet sich Minister Pichai auf Gespräche mit dem US-Handelsbeauftragten in Washington vor.

Thailand geht gegen US-Zölle vor: Pläne für Handelsreform vorgestellt

BANGKOK. Thailand  will den hohen Zoll von 36 Prozent auf seine Exporte in die USA abschaffen. Finanzminister Pichai Chunhavajira kündigte Pläne zur Reform der Einfuhrzölle und nichttarifärer Handelshemmnisse an, um die Auswirkungen abzumildern.

Mit der Strategie, umsetzbare und praktische Maßnahmen auf den Verhandlungstisch zu bringen, bereitet sich Minister Pichai auf Gespräche mit dem US-Handelsbeauftragten in Washington vor.

Kern der Strategie sind fünf Ansätze, die darauf abzielen, den Handelsüberschuss mit den USA von derzeit 1,65 Billionen Baht auszugleichen. Es werden Anstrengungen unternommen, die Importe aus den USA zu erhöhen, darunter Rohstoffe für Tierfutter und möglicherweise auch Fleischprodukte.

Darüber hinaus möchte Thailand den Import niedrig besteuerter Waren, für die erhebliche Handelsbarrieren bestehen, reduzieren und so den Frust der amerikanischen Partner abbauen.

Auch nichttarifäre Fragen stehen ganz oben auf Thailands Agenda. Trotz des Überschusses ist der Zollsatz von 36 % auf thailändische Waren im Vergleich zu den Nachbarländern beträchtlich.

Dies veranlasst Thailand, Verfahren zu rationalisieren und die Effizienz durch die Beseitigung redundanter Mechanismen zu verbessern. Für Produkte, die in Thailand leicht verändert, aber in andere Länder exportiert werden, werden strengere Kontrollen der Ursprungszeugnisse eingeführt.

Die Bemühungen beschränken sich nicht nur auf den Handel, sondern erstrecken sich auch auf den Energiesektor. Dort gelten Importe von amerikanischem Erdgas als kostengünstige Alternative zu den derzeitigen Lieferungen aus dem Nahen Osten. Thailändische Unternehmen werden ermutigt, in die US-Gasproduktion und Lebensmittelverarbeitung zu investieren, um weiter von diesen Reformen zu profitieren.

 

Thailand  will den hohen Zoll von 36 Prozent auf seine Exporte in die USA abschaffen. Finanzminister Pichai Chunhavajira kündigte Pläne zur Reform der Einfuhrzölle und nichttarifärer Handelshemmnisse an, um die Auswirkungen abzumildern.Mit der Strategie, umsetzbare und praktische Maßnahmen auf den Verhandlungstisch zu bringen, bereitet sich Minister Pichai auf Gespräche mit dem US-Handelsbeauftragten in Washington vor.
Thailand will den hohen Zoll von 36 Prozent auf seine Exporte in die USA abschaffen. Finanzminister Pichai Chunhavajira kündigte Pläne zur Reform der Einfuhrzölle und nichttarifärer Handelshemmnisse an, um die Auswirkungen abzumildern.
Mit der Strategie, umsetzbare und praktische Maßnahmen auf den Verhandlungstisch zu bringen, bereitet sich Minister Pichai auf Gespräche mit dem US-Handelsbeauftragten in Washington vor.

 

Premierministerin Paetongtarn Shinawatra betonte die Präzision und Geschwindigkeit dieser Verhandlungen, auch wenn möglicherweise noch mehrere Runden notwendig seien.

Trotz der wirtschaftlichen Turbulenzen am Dienstag, bei denen der SET-Index um 4,5 % fiel und der thailändische Baht neue Tiefststände erreichte, zielt Thailands Strategie darauf ab, in den kommenden Jahren eine ausgewogene Handelspartnerschaft mit den USA aufzubauen. Die Reformmaßnahmen versprechen gegenseitigen Nutzen und könnten zu niedrigeren Zöllen und einem gerechteren Handelsumfeld führen.

 

  • Quelle: Bangkok Post