Thailands Botschafter und Ständiger Vertreter bei den Vereinten Nationen, Cherdchai Chaivaivid, reagierte während einer UN-Sitzung am Mittwoch umgehend auf die Anschuldigungen Kambodschas. Als Reaktion auf Kambodschas Hinweis auf die Situation an der Grenze zwischen Thailand und Kambodscha klärte er die internationale Gemeinschaft über Kambodschas Verstoß gegen das Waffenstillstandsabkommen auf.

Cherdchai schlägt bei der UNO zurück und wirft Kambodscha Verletzung des Waffenstillstandsabkommens vor

BANGKOK. Thailands Botschafter und Ständiger Vertreter bei den Vereinten Nationen, Cherdchai Chaivaivid, reagierte während einer UN-Sitzung am Mittwoch umgehend auf die Anschuldigungen Kambodschas.

Als Reaktion auf Kambodschas Hinweis auf die Situation an der Grenze zwischen Thailand und Kambodscha klärte er die internationale Gemeinschaft über Kambodschas Verstoß gegen das Waffenstillstandsabkommen auf.

Im Einzelnen lautet seine Aussage wie folgt:

Thailand nahm an der Konferenz teil, um sein gemeinsames Engagement für die Förderung gemeinsamer Bemühungen um dauerhaften Frieden und Stabilität im Nahen Osten und für die Förderung einer gerechten, dauerhaften und umfassenden Lösung des israelisch-palästinensischen Konflikts durch die friedliche Umsetzung der Zweistaatenlösung zum Ausdruck zu bringen.

Bedauerlicherweise hat eine Delegation ein anderes Thema angesprochen. Obwohl ich diese bilaterale Angelegenheit nicht in diesem wichtigen Forum zur Sprache bringen wollte, muss ich den Sachverhalt kurz klarstellen, um Missverständnissen vorzubeugen.

Am 28. Juli wurde dank der Vermittlung des malaysischen Premierministers in seiner Funktion als ASEAN-Vorsitzender ein Waffenstillstand vereinbart. Doch kurz nach dessen Inkrafttreten am 29. Juli nahm unser Nachbarland den grenzüberschreitenden Beschuss und die Einfälle in thailändisches Gebiet wieder auf und verstieß damit gravierend gegen das Abkommen.

Thailand fordert unseren Nachbarn nachdrücklich auf, sich strikt an das Waffenstillstandsabkommen zu halten, und bekräftigt seine Zusage, über die bestehenden bilateralen Kanäle zu arbeiten, auf die Verbreitung falscher oder irreführender Informationen zu verzichten und in gutem Glauben zu handeln.

Die schlimme Lage im Gazastreifen mit ihren anhaltenden Feindseligkeiten, dem humanitären Leid und der weitverbreiteten Vertreibung sowie die zunehmenden Spannungen in der gesamten Nahostregion erfordern dringend einen erneuten Dialog und Anstrengungen zur Wahrung von Frieden und Stabilität.

Lassen Sie mich die folgenden Punkte hervorheben:

Erstens bekräftigt Thailand seine Unterstützung für die Zweistaatenlösung als einzigen gangbaren Weg zu dauerhaftem Frieden im Einklang mit dem Völkerrecht und den einschlägigen UN-Resolutionen, bei dem die Staaten Israel und Palästina in Frieden und Sicherheit Seite an Seite leben.

Ein integrativer Ansatz ist unerlässlich. Thailand unterstützt alle Bemühungen der UN, regionaler und internationaler Partner, einschließlich der Arabischen Liga, der OIC und friedliebender Nationen, einen sinnvollen Dialog zu fördern und die Voraussetzungen für Frieden zu schaffen. Vertrauen muss durch vertrauensbildende Maßnahmen, konstruktives Engagement und eine integrative Diplomatie, die die Anliegen und Wünsche aller Parteien berücksichtigt, wiederhergestellt werden.

 

Thailands Botschafter und Ständiger Vertreter bei den Vereinten Nationen, Cherdchai Chaivaivid, reagierte während einer UN-Sitzung am Mittwoch umgehend auf die Anschuldigungen Kambodschas. Als Reaktion auf Kambodschas Hinweis auf die Situation an der Grenze zwischen Thailand und Kambodscha klärte er die internationale Gemeinschaft über Kambodschas Verstoß gegen das Waffenstillstandsabkommen auf.
Thailands Botschafter und Ständiger Vertreter bei den Vereinten Nationen, Cherdchai Chaivaivid, reagierte während einer UN-Sitzung am Mittwoch umgehend auf die Anschuldigungen Kambodschas.
Als Reaktion auf Kambodschas Hinweis auf die Situation an der Grenze zwischen Thailand und Kambodscha klärte er die internationale Gemeinschaft über Kambodschas Verstoß gegen das Waffenstillstandsabkommen auf.

 

Zweitens fordern wir weiterhin einen nachhaltigen Waffenstillstand und die sofortige und bedingungslose Freilassung aller verbliebenen Geiseln. Da auch thailändische Staatsbürger zu den Betroffenen gehören, haben wir die über die Region hinausgehenden Opferzahlen aus erster Hand miterlebt. Der Frieden im Nahen Osten ist daher eine gemeinsame Verantwortung von uns allen.

Drittens hat der Schutz der Zivilbevölkerung für uns weiterhin höchste Priorität. Wir unterstützen die sofortige, sichere und ungehinderte Bereitstellung humanitärer Hilfe im Einklang mit dem humanitären Völkerrecht.

Lassen Sie uns heute unsere gemeinsame Entschlossenheit bekräftigen, diesen Konflikt durch konstruktiven Dialog und handlungsorientierte Lösungen dauerhaft zu beenden. Die Geschichte soll uns nicht für unsere Untätigkeit in Erinnerung behalten, sondern für unseren Mut, entschlossene Schritte zu unternehmen, um Frieden statt Konflikt zu schaffen.

 

  • Quelle: The Nation Thailand