Thailand gilt als das Land mit der höchsten ehelichen Untreuerate. Eine umfassende Studie aus dem Jahr 2024 stuft Thailand als das Land mit der höchsten Eheuntreuerate ein. Diese Erkenntnis basiert auf einer Analyse von Daten von BedBible, World Population Review und Insider Monkey, die globale Untreuetrends beleuchtet.

Thailand liegt bei der Eheuntreuerate weltweit an der Spitze

BANGKOK. Thailand gilt als das Land mit der höchsten ehelichen Untreuerate. Eine umfassende Studie aus dem Jahr 2024 stuft Thailand als das Land mit der höchsten Eheuntreuerate ein. Diese Erkenntnis basiert auf einer Analyse von Daten von BedBible, World Population Review und Insider Monkey, die globale Untreuetrends beleuchtet.

Überraschenderweise ist Thailand das einzige asiatische Land in der Top-20-Liste. Rund 51 Prozent der Verheirateten geben dort Untreue zu. Dies steht im Kontrast zu anderen Ländern, in denen kulturelle Normen und gesellschaftlicher Druck ein solches Verhalten beeinflussen können.

Die Ergebnisse unterstreichen bedeutende Probleme im Zusammenhang mit Vertrauen und Bindung in Ehen weltweit, die kulturelle und geografische Grenzen überschreiten. Dänemark liegt knapp hinter Thailand und verzeichnet eine Untreuerate von 46 %, dicht gefolgt von Deutschland und Italien mit 45 % und Frankreich mit 43 %.

Diese Studie eröffnet einen neuen Blickwinkel auf Untreue, ein komplexes und oft verborgenes Problem. Auch nordische Länder wie Norwegen (41 %) und Finnland (36 %) spielen eine wichtige Rolle. Die Ergebnisse deuten darauf hin, dass selbst Gesellschaften, die für ihre fortschrittlichen Ansichten zu Beziehungen bekannt sind, mit Herausforderungen in Bezug auf eheliche Treue konfrontiert sind.

In Europa verzeichnen Länder wie Belgien, Spanien und Großbritannien hohe Untreueraten. Dies verdeutlicht, dass dieses Phänomen nicht an kulturelle Normen oder Beziehungsstrukturen gebunden ist. In Nordamerika weisen Kanada und die USA zwar niedrigere, aber dennoch signifikante Raten von 36 % bzw. 35 % auf.

Bei genauerer Betrachtung zeigt sich, dass Männer generell eher Untreue eingestehen, insbesondere in der Altersgruppe der 30- bis 60-Jährigen. Es zeichnet sich jedoch ein Trend ab, dass Frauen zunehmend untreu werden, wenn auch oft diskreter. Dieser Wandel könnte auf veränderte Geschlechterrollen und Erwartungen in der Ehe zurückzuführen sein.

Ein weiterer interessanter Aspekt ist der Anstieg emotionaler Untreue, insbesondere unter Frauen. Viele Menschen unterschätzen die Auswirkungen von Online-Interaktionen und erkennen nicht, dass ihre emotionale Bindung zu Untreue führen kann. Da die digitale Kommunikation immer mehr zum Alltag gehört, verschwimmen die Grenzen zwischen Freundschaft und Untreue, was Beziehungen zusätzlich erschwert.

 

Thailand gilt als das Land mit der höchsten ehelichen Untreuerate. Eine umfassende Studie aus dem Jahr 2024 stuft Thailand als das Land mit der höchsten Eheuntreuerate ein. Diese Erkenntnis basiert auf einer Analyse von Daten von BedBible, World Population Review und Insider Monkey, die globale Untreuetrends beleuchtet.
Thailand gilt als das Land mit der höchsten ehelichen Untreuerate. Eine umfassende Studie aus dem Jahr 2024 stuft Thailand als das Land mit der höchsten Eheuntreuerate ein. Diese Erkenntnis basiert auf einer Analyse von Daten von BedBible, World Population Review und Insider Monkey, die globale Untreuetrends beleuchtet.

 

Diese Ergebnisse dienen als Katalysator für tiefergehende Diskussionen über Ehe, Vertrauen und Treue. Die hohen Raten in Thailand beispielsweise werfen Fragen nach der kulturellen Einstellung zur Monogamie und den gesellschaftlichen Faktoren auf, die zu solchen Statistiken beitragen. Es könnten verschiedene Einflüsse geben, darunter wirtschaftliche Bedingungen, gesellschaftliche Normen oder sogar die Dynamik des städtischen Lebens, die ein Umfeld begünstigen, in dem Untreue wahrscheinlicher ist.

Darüber hinaus ermutigen die Daten dazu, mögliche Lösungen auf lokaler Ebene zu erforschen. Befürworter gesünderer Beziehungen könnten sich für eine stärkere Betonung von Kommunikation und Beratung einsetzen, um Paare dabei zu unterstützen, die Komplexität der Ehe in der heutigen Zeit zu meistern.

Die Zahlen zeichnen zwar ein erschreckendes Bild, bieten aber auch die Gelegenheit, Ansätze zur Beziehungsstabilität zu überdenken und neu zu gestalten. Ob durch Politik, Aufklärung oder therapeutische Interventionen – diese Erkenntnisse könnten eine neue Welle von Initiativen anstoßen, die darauf abzielen, die Untreueraten zu senken und stärkere, belastbarere Partnerschaften zu ermöglichen.

In der heutigen vernetzten Welt ist es entscheidend, die Ursachen von Untreue zu verstehen und anzugehen. Mit der Weiterentwicklung gesellschaftlicher Normen müssen sich auch die Strategien zur Förderung von Vertrauen und Engagement in Beziehungen weiterentwickeln, um sicherzustellen, dass sie dem Druck des modernen Lebens standhalten.

 

  • Quelle: ASEAN Now, The Thaiger