In einer beispiellosen politischen Auseinandersetzung nutzt Thaksin Shinawatra Berichten zufolge seinen beträchtlichen Einfluss und seine Ressourcen, um seine Tochter Paetongtarn Shinawatra vor einem drohenden Amtsenthebungsverfahren zu schützen. Das Verfassungsgericht könnte die suspendierte thailändische Premierministerin Paetongtarn noch in diesem Monat absetzen.

Thaksin versucht, seine Tochter vor Amtsenthebung zu schützen

BANGKOK. In einer beispiellosen politischen Auseinandersetzung nutzt Thaksin Shinawatra Berichten zufolge seinen beträchtlichen Einfluss und seine Ressourcen, um seine Tochter Paetongtarn Shinawatra vor einem drohenden Amtsenthebungsverfahren zu schützen. Das Verfassungsgericht könnte die suspendierte thailändische Premierministerin Paetongtarn noch in diesem Monat absetzen.

Die Anklage basiert auf Vorwürfen des Landesverrats und ethischer Verstöße im Zusammenhang mit einem umstrittenen Telefonat mit dem kambodschanischen Staatschef Hun Sen über den heiklen Grenzstreit zwischen Thailand und Kambodscha.

Thaksin, eine Figur mit beträchtlichem finanziellen Einfluss, mobilisiert Berichten zufolge hinter den Kulissen seine Ressourcen, um die Macht seiner Tochter zu erhalten. Quellen deuten darauf hin, dass er umfangreiche Lobbyarbeit betreibt und Schlüsselfiguren der thailändischen Elite gezielt anspricht, um das Gerichtsverfahren zu verzögern. Das Gericht hat das Verfahren auf den 29. August verschoben, was auf einen gewissen Erfolg dieser Strategie hindeutet.

Die Pheu-Thai-Partei, die inoffiziell von Thaksin geführt wird, blickt der bevorstehenden Entscheidung optimistisch entgegen. Parteiinsider spekulieren, dass das Urteil knapp ausfallen könnte und Paetongtarns Handlungen als „unbeabsichtigte Fehler“ dargestellt werden könnten. Während des durchgesickerten Gesprächs bezeichnete Paetongtarn einen thailändischen Armeegeneral als „auf der Gegenseite“ und äußerte ihre Bereitschaft, die Grenzstreitigkeiten zu lösen. Für diese Äußerungen entschuldigte sie sich später persönlich.

Sowohl Thaksin als auch Paetongtarn stehen vor großen Herausforderungen. Kritiker betrachten die Shinawatras seit langem als unzuverlässige Figuren in der thailändischen Politik und argumentieren, ihr Handeln könne die nationale Sicherheit gefährden.

Die Menschen haben Bedenken hinsichtlich der territorialen Integrität Thailands geäußert, insbesondere im Umgang mit Kambodscha, das sie als übermäßig entgegenkommend empfinden.

Gleichzeitig sieht sich Thaksin in einem anderen Rechtsstreit mit einer Klage wegen Majestätsbeleidigung konfrontiert. Der ehemalige Premierminister wartet auf ein Gerichtsurteil, das für den 22. August angesetzt ist und sich mit seinen angeblichen Bemerkungen über die Rolle der Monarchie beim Putsch von 2006 befasst, der zu seinem Sturz führte.

Obwohl Insider glauben, dass Thaksin aufgrund unzureichender Beweise entlastet werden könnte, fügt die bloße Existenz dieses Falls einem bereits angespannten politischen Drama eine weitere Komplexitätsebene hinzu, berichtete Thai Newsroom.

Als ob diese Herausforderungen nicht schon genug wären, steht Thaksin gleichzeitig in einem weiteren Verfahren unter Beobachtung. Ein Urteil wird für den 9. September erwartet. In diesem Fall geht es um die Anschuldigungen, Thaksin habe Gesetzeslücken ausgenutzt und eine Krankheit vorgetäuscht, um einer Gefängnisstrafe zu entgehen, da er den Komfort eines Krankenhausaufenthalts vorgezogen habe.

Das Ergebnis könnte von einem vollständigen Freispruch bis hin zu einem „Hausarrest“ reichen, der seine Bewegungsfreiheit einschränken, ihm aber eine traditionelle Gefängnisstrafe ersparen würde.

Sollte das Gericht Thaksin für schuldig befinden, könnten die Folgen nicht nur ihn selbst treffen, sondern auch hochrangige Regierungsbeamte, denen Strafen wegen angeblicher Mittäterschaft bei der Gewährung unzulässiger Privilegien drohen. Ein solches Urteil könnte die politische Landschaft erschüttern und andere Persönlichkeiten aus Thaksins Umfeld verstärkt ins Visier nehmen.

Die rechtlichen Verwicklungen zwischen Thaksin und Paetongtarn haben tiefgreifende Auswirkungen auf die politische Szene Thailands. Eine Entlassung Paetongtarns wäre ein schwerer Schlag für das Erbe der Shinawatras.

Umgekehrt könnte ein positives Urteil ihren Einfluss festigen und ihre Wählerbasis stärken. Die im August und September anstehenden Entscheidungen könnten zudem Allianzen neu formieren und das Kräfteverhältnis innerhalb Thailands kompliziertem politischen Gefüge verschieben.

 

In einer beispiellosen politischen Auseinandersetzung nutzt Thaksin Shinawatra Berichten zufolge seinen beträchtlichen Einfluss und seine Ressourcen, um seine Tochter Paetongtarn Shinawatra vor einem drohenden Amtsenthebungsverfahren zu schützen. Das Verfassungsgericht könnte die suspendierte thailändische Premierministerin Paetongtarn noch in diesem Monat absetzen.
In einer beispiellosen politischen Auseinandersetzung nutzt Thaksin Shinawatra Berichten zufolge seinen beträchtlichen Einfluss und seine Ressourcen, um seine Tochter Paetongtarn Shinawatra vor einem drohenden Amtsenthebungsverfahren zu schützen. Das Verfassungsgericht könnte die suspendierte thailändische Premierministerin Paetongtarn noch in diesem Monat absetzen.

 

Während die Öffentlichkeit gespannt wartet, bleibt der Ausgang dieser Rechtsstreitigkeiten ungewiss. Thaksins Einfallsreichtum und seine Bereitschaft, sein weitreichendes Netzwerk zu nutzen, könnten ihm einen Wettbewerbsvorteil verschaffen.

Allerdings werden letztlich die öffentliche Meinung und die Gerichtsurteile den zukünftigen Kurs der Shinawatras und ihre Rolle in der thailändischen Politik bestimmen.

Diese Ereignisse machen Bangkok zum Epizentrum eines packenden politischen Dramas, dessen Folgen weit über Thailands Grenzen hinausreichen könnten. Während die Gerichte beraten, schaut die Welt gespannt auf das nächste Kapitel dieser anhaltenden politischen Saga.

 

  • Quelle: ASEAN Now