SA KAEW. Nur wenige Stunden nachdem Thailand seinen ersten elektronischen Überwachungsmast in Sa Kaew installiert hatte, stahlen kambodschanische Diebe die Kameras und nahmen auch den Mast mit.
Kambodschaische Zivilisten, die am Abend des 19. September einen Stacheldrahtzaun entlang der Grenze abgebaut haben, stahlen die neuen solarbetriebenen Überwachungskameras, die an einem Mast an der Grenze befestigt waren, und nahmen sogar den Mast mit auf ihr Territorium, berichtete Amarin TV.
Erst gestern Morgen wurde bekannt gegeben, dass Thailand den ersten elektronischen Überwachungsmast am Kontrollpunkt Ban Klong Luek in Aranyaprathet in der Provinz Sa Kaeo installiert hat. Der Mast ist Teil einer „virtuellen Mauer“, die an Teilen der Grenze errichtet wird.
Dieser erste E-Mast ist mit drei Kameras ausgestattet: einer PTZ-Kamera (Schwenk-Neige-Zoom) und zwei festen Kameras. Zusätzlich wurden Beleuchtungs- und Solaranlagen installiert, um den Dauerbetrieb zu gewährleisten. Eine 512-GB-Speicherkarte, die Bilder bis zu 30 Tage lang aufzeichnen kann, ist ebenfalls vorhanden.
Die kambodschanischen Diebe sind Teil einer großen Gruppe, die als „menschliche Schutzschilde“ an der Grenze in Ban Nong Ya Kaeo, Unterbezirk Khok Sung, Bezirk Khok Sung, Sa Kaeo, lagert und den Stacheldrahtzaun auf thailändischem Hoheitsgebiet zerstört.
Auf der Facebook-Seite der Army Military Force wurde ein Foto von kambodschanischen Dieben veröffentlicht, die die Stange, an der die Überwachungskameras befestigt sind, zurück in ihr Territorium tragen.
Die dazugehörige Nachricht lautet: „Dringend! Eine Gruppe kambodschanischer Diebe hat solarbetriebene Überwachungskameras gestohlen. Diesmal tragen sie den ganzen Mast mit sich! Sie stehlen immer Stacheldraht, um ihn zu verkaufen. Neulich haben sie ihn direkt vor unseren Augen weggeschleppt. Was für Diebe!“
- Quelle: Thai News Room