Zwei thailändische Prominente haben einen Schauspielkollegen beschuldigt, ein betrügerisches Anlagesystem organisiert zu haben, das ihnen und anderen aus der Unterhaltungsbranche Millionen von Baht gekostet hat. Sie behaupten, die Untätigkeit der Polizei habe sie gezwungen, sich an eine gemeinnützige Organisation zu wenden, um die ins Stocken geratenen Ermittlungen wieder aufzunehmen.

Thailändische Prominente beschuldigen Schauspieler hinter Millionen-Baht-Betrug

BANGKOK. Zwei thailändische Prominente haben einen Schauspielkollegen beschuldigt, ein betrügerisches Anlagesystem organisiert zu haben, das ihnen und anderen aus der Unterhaltungsbranche Millionen von Baht gekostet hat. Sie behaupten, die Untätigkeit der Polizei habe sie gezwungen, sich an eine gemeinnützige Organisation zu wenden, um die ins Stocken geratenen Ermittlungen wieder aufzunehmen.

Kittiphat „Gun“ Lerk-ukot (26) und Pratchayakarn „Mudmee“ Promkling (24) enthüllten am 3. November über die gemeinnützige Organisation Saimai Survive Details des mutmaßlichen Betrugs. Sie gaben an, bereits im vergangenen Jahr Anzeige bei der Polizeistation Chok Chai erstattet zu haben, jedoch ohne Erfolg. Die beiden behaupteten, der Verdächtige, ein bekannter Schauspieler, habe sie mit dem Versprechen hoher Renditen dazu verleitet, in verschiedene Projekte zu investieren.

Laut Gun und Mudmee lud der Angeklagte sie zur Beteiligung an verschiedenen Geschäften ein, darunter ein Restaurant, eine Autowerkstatt und diverse Film- und Fernsehprojekte, und versprach ihnen Gewinne von sechs bis sieben Prozent. Der Verdächtige gab sich angeblich als erfolgreicher Geschäftsmann aus und prahlte häufig mit seinen Einnahmen, um Vertrauen zu gewinnen. Von diesen Behauptungen ermutigt, investierten die beiden hohe Summen und liehen dem Verdächtigen sogar mehrmals Geld.

 

Zwei thailändische Prominente haben einen Schauspielkollegen beschuldigt, ein betrügerisches Anlagesystem organisiert zu haben, das ihnen und anderen aus der Unterhaltungsbranche Millionen von Baht gekostet hat. Sie behaupten, die Untätigkeit der Polizei habe sie gezwungen, sich an eine gemeinnützige Organisation zu wenden, um die ins Stocken geratenen Ermittlungen wieder aufzunehmen.
Zwei thailändische Prominente haben einen Schauspielkollegen beschuldigt, ein betrügerisches Anlagesystem organisiert zu haben, das ihnen und anderen aus der Unterhaltungsbranche Millionen von Baht gekostet hat. Sie behaupten, die Untätigkeit der Polizei habe sie gezwungen, sich an eine gemeinnützige Organisation zu wenden, um die ins Stocken geratenen Ermittlungen wieder aufzunehmen.

 

Gun gab an, rund eine Million Baht verloren zu haben, Mudmee etwa 800.000 Baht. Anfangs erhielten sie die versprochenen Gewinnauszahlungen, diese blieben jedoch später ohne Angabe von Gründen aus. Beide Opfer vermuten, dass weitere Personen aus der Unterhaltungsbranche auf ähnliche Weise betrogen wurden.

Nachdem die beiden monatelang keine Informationen von den Ermittlern erhalten hatten, wandten sie sich an Saimai Survive. Ekkaphop Lueangprasert, der Gründer der Organisation, gab an, er habe nach dem Hilferuf der Opfer den Leiter der Polizeistation Chok Chai kontaktiert. Der Beamte räumte ein, dass ein Verwaltungsfehler die Zustellung der Vorladung an den Verdächtigen verzögert habe.

Die Polizei hat zugesagt, den beschuldigten Schauspieler zur Vernehmung vorzuladen und umgehend rechtliche Schritte einzuleiten. Die Behörden erklärten, dass bei Nichterscheinen des Verdächtigen ein Haftbefehl erlassen werde. Die Opfer äußerten die Hoffnung, dass die erneute Aufmerksamkeit der Organisation und die Berichterstattung der Medien zu einer schnellen Gerechtigkeit führen würden.

Wichtigste Erkenntnisse

  • Zwei thailändische Prominente werfen einem Schauspielkollegen vor, sie bei einem Anlagebetrug um Millionen betrogen zu haben.
  • Die Opfer geben an, dass die Polizei monatelang nicht gehandelt habe, weshalb sie sich an eine gemeinnützige Organisation wandten.
  • Die Polizei hat nun zugesagt, den Verdächtigen vorzuladen und einen Haftbefehl auszustellen, falls er nicht erscheint.

 

  • Quelle: Asean Now, TheThaiger