Thailand rechnet trotz positiver Entwicklungen auf den europäischen Märkten mit einem Rückgang des Tourismus um 7 % im Jahr 2025. Grund dafür sind sinkende Besucherzahlen aus China und den ASEAN-Staaten. Dieser deutliche Rückgang bei Kurzstreckentouristen setzt den Sektor zusätzlich unter Druck; die prognostizierten Besucherzahlen liegen bei lediglich 33,16 Millionen im Vergleich zu den Vorjahreszahlen.

Thailändischer Tourismus verzeichnet Rückgang von 7 % aufgrund sinkender Besucherzahlen aus China

BANGKOK. Thailand rechnet trotz positiver Entwicklungen auf den europäischen Märkten mit einem Rückgang des Tourismus um 7 % im Jahr 2025. Grund dafür sind sinkende Besucherzahlen aus China und den ASEAN-Staaten. Dieser deutliche Rückgang bei Kurzstreckentouristen setzt den Sektor zusätzlich unter Druck; die prognostizierten Besucherzahlen liegen bei lediglich 33,16 Millionen im Vergleich zu den Vorjahreszahlen.

Die Kurzstreckenmärkte verzeichnen die stärksten Rückgänge: Die Ankünfte aus China werden voraussichtlich um 33 % sinken, ähnliche Rückgänge werden auch in anderen Regionen wie Hongkong und Südkorea erwartet. Auch ASEAN-Länder wie Vietnam, Laos und Kambodscha verzeichnen deutliche Besucherrückgänge, obwohl einige Länder wie die Philippinen und Myanmar ein Wachstum verzeichnen. Im Gegensatz dazu weisen die Langstreckenmärkte, darunter Russland, Großbritannien und die USA, zwar steigende Ankünfte auf, können die Verluste im wichtigen Kurzstreckensegment aber nicht ausgleichen.

Thailands Tourismusvolumen wird im Jahr 2025 voraussichtlich 1,53 Billionen Baht betragen, ein Rückgang von 5 % gegenüber 2024 und damit unter dem ursprünglichen Ziel von 2,23 Billionen Baht. Zu den beitragenden Faktoren zählen Sicherheitsbedenken, Naturkatastrophen und globale wirtschaftliche Herausforderungen. Die Aufwertung des Baht und die Grenzspannungen haben die Attraktivität des Landes für den Tourismus zusätzlich beeinträchtigt, ebenso wie der verstärkte Wettbewerb durch aufstrebende Reiseziele und Infrastrukturlücken.

 

Thailand rechnet trotz positiver Entwicklungen auf den europäischen Märkten mit einem Rückgang des Tourismus um 7 % im Jahr 2025. Grund dafür sind sinkende Besucherzahlen aus China und den ASEAN-Staaten. Dieser deutliche Rückgang bei Kurzstreckentouristen setzt den Sektor zusätzlich unter Druck; die prognostizierten Besucherzahlen liegen bei lediglich 33,16 Millionen im Vergleich zu den Vorjahreszahlen.
Thailand rechnet trotz positiver Entwicklungen auf den europäischen Märkten mit einem Rückgang des Tourismus um 7 % im Jahr 2025. Grund dafür sind sinkende Besucherzahlen aus China und den ASEAN-Staaten. Dieser deutliche Rückgang bei Kurzstreckentouristen setzt den Sektor zusätzlich unter Druck; die prognostizierten Besucherzahlen liegen bei lediglich 33,16 Millionen im Vergleich zu den Vorjahreszahlen.

 

Um diesen Herausforderungen zu begegnen, wurden drei dringende Maßnahmen vorgeschlagen: die Verbesserung des Images Thailands, die Durchführung von Kampagnen zur Ankurbelung der internationalen Nachfrage und die Einführung von Steuervorteilen zur Förderung des Inlandstourismus. Diese Maßnahmen zielen darauf ab, das Vertrauen wiederherzustellen und sowohl ausländische als auch einheimische Reisende anzuziehen. Branchenvertreter appellieren an eine zügige Umsetzung, um das Ziel von 38 Millionen Besuchern bis 2026 zu erreichen.

Experten betonen, dass Thailand ohne umgehendes Handeln seinen Status als erstklassiges Reiseziel verlieren könnte. Um die Attraktivität des Landes auf dem Weltmarkt zu erhalten, bedarf es nachhaltiger Wachstumsstrategien, Gesetzesreformen, verbesserter Servicestandards und einer revitalisierten Tourismusmarke, so die Zeitung „The Nation“.

Wichtigste Erkenntnisse

  • Der thailändische Tourismussektor rechnet im Jahr 2025 mit einem Rückgang von 7 % aufgrund sinkender Besucherzahlen aus China und den ASEAN-Staaten.
  • Die Märkte für Langstreckenflüge wachsen, können aber die Verluste im Kurzstreckenverkehr nicht ausgleichen; es werden dringende Maßnahmen zur Wiederbelebung der Branche vorgeschlagen.
  • Ohne Gegenmaßnahmen riskiert Thailand, seinen Status als führendes Reiseziel zu verlieren.

 

  • Quelle: ASEAN Now, The Nation