as Phayao. Es war klar, daß der 86jährige Vater unserer Mitarbeiterin irgendwann den Weg gehen muß, der uns allen bevorsteht. Nachdem es ihm in den letzten Tagen immer schlechter ging, entschloß sich die Familie, den Mann ins nahegelegene Krankenhaus mit Hospizabteilung zu bringen. Hier sollte er in Ruhe und würdig sterben dürfen. Am Sonntagabend war es dann soweit. Das Krankenhaus teilte per Telefon mit, daß der Vater in aller Ruhe und in Frieden eingeschlafen sei.
Heute Morgen machte sich die Familie auf den Weg, um den Vater nach Hause zu holen und um ihm die letzte Ehre zu erweisen. Alle Verwandten waren anwesend und man hatte den Vater an seinem Lieblingsplatz aufgebahrt. Gerade als ein Mönch mit den Segnungen anfing, öffnete der seit 3 Tagen tot geglaubte Vater die Augen und wunderte sich über den Lärm und die vielen anwesenden Verwandten.
Soweit die Nachricht, die wir vor einer Stunde telefonisch von unserer Mitarbeiterin erhielten. Sie wird früher als geplant wieder bei der Arbeit erscheinen. Ob sie nun möglicherweise einen Vorschuß benötigt, um die Wiedergeburt des Vaters gebührend zu feiern, steht bisher noch nicht fest