BANGKOK. Gegen diejenigen, die während der Prüfung für die Zulassung zu Polizeiakademien für Unteroffiziere der 5. und 9. Provinzpolizeibehörde am Betrug beteiligt waren, werden Anklagen wegen krimineller Vereinigung erhoben, sagte Pol General Damrongsak Kittipraphat, der nationale Polizeichef, gestern am Dienstag (13. Dezember).
Er sagte, dass die Polizei Verbindungen zwischen den beiden Zulassungsprüfungen untersucht, weil bei beiden die gleiche Betrugsmethode angewendet wurde. Einige Fragen waren durchgesickert und ihre Antworten wurden von der betrügerischen Bande an die Bewerber verteilt, die bereit waren, dafür zu bezahlen, und fügte hinzu, dass diejenigen, die die Antworten lieferten, sehr sachkundig seien und schnell arbeiteten.
Er sagte auch, dass dieselbe Gruppe in beiden Zulassungsprüfungen in den Betrug verwickelt sein könnte.
Bewerbern, die mit Antwortbögen erwischt wurden, droht eine Anzeige wegen Diebstahls und der Ausschluss von der Prüfung, sagte der Polizeichef.
73 der Prüfungsteilnehmer, die beim Schummeln erwischt wurden, wurden laut Pol Lt Gen Nirandorn Loemsri, dem stellvertretenden nationalen Polizeichef, bisher disqualifiziert.
Er sagte, er warte auf Erkenntnisse des 9. Provinzpolizeibüros über einen Bericht, dass einige Polizisten im Dienst in den Betrug verwickelt waren, darunter eine Polizeikapitänin, die angeblich etwa 30 Millionen Baht auf ihrem Bankkonto hinterlegt hat.
Rund 200.000 Bewerber nahmen an der Aufnahmeprüfung für nur 725 Plätze in der Polizeiakademie teil. 1.160 bestanden den schriftlichen Test, mündliche Interviews und körperliche Untersuchungen stehen noch aus.
Er behauptete, dass der Prozess der Ausgabe von Prüfungsfragen „wasserdicht“ sei, da alle Mitglieder des Ausschusses, die für das Schreiben der Fragen verantwortlich sind, während des Prozesses isoliert gehalten würden. Jeder von ihnen stellt 10 Fragen und ein anderer Ausschuss wählt diejenigen aus, die zur Verwendung in der Prüfung gesendet werden.
- Quelle: Thai PBS World