Angesichts der anhaltenden Verbreitung von Online-Betrug sind die Regulierungsbehörden bestrebt, die Öffentlichkeit aufzuklären und schärfen das Bewusstsein für Betrug. Nach Angaben der Online-Betrugs- und Beschwerdestelle gab es von Januar 2022 bis April 2023 49.352 Beschwerden über Online-Handels- / Shopping-Betrug.

Angesichts der anhaltenden Verbreitung von Online-Betrug schärfen die Behörden das Bewusstsein für Betrug

BANGKOK. Angesichts der anhaltenden Verbreitung von Online-Betrug sind die Regulierungsbehörden bestrebt, die Öffentlichkeit aufzuklären und schärfen das Bewusstsein für Betrug.

Nach Angaben der Online-Betrugs- und Beschwerdestelle gab es von Januar 2022 bis April 2023 49.352 Beschwerden über Online-Handels- / Shopping-Betrug.

Da Online-Betrug nach wie vor weit verbreitet ist und Betrüger in jüngster Zeit die Namen hochkarätiger Geschäftsleute verwenden, um die Öffentlichkeit zu Investitionen zu verleiten, stehen die lokalen Behörden Schlange und raten den Menschen, vorsichtig zu sein und die Authentizität aller an sie gesendeten Links oder Nachrichten zu überprüfen.

Nach den Angaben der Behörden besteht für Menschen, die überstürzt investieren, das Risiko, Opfer von Betrug zu werden.

Was haben viele Betrüger gemeinsam?

Nach Angaben des Ministeriums für digitale Wirtschaft und Gesellschaft (DES) sollten Personen, die Nachrichten von Organisationen erhalten, die sie zu einer Investition in ein Finanzprodukt einladen, zunächst die Fakten mit der Organisation direkt klären.

Das Ministerium rät den Menschen, vor einer Investitionsentscheidung auf bestimmte Informationen zu achten. Erstens versprechen viele dieser Betrugsnachrichten schon nach kurzer Zeit eine ungewöhnlich hohe Kapitalrendite. Diese Behauptungen können Menschen dazu verleiten, auf eine hohe Investitionsrendite zu hoffen.

Pheu Thai warnt vor Betrug mit „digitalen Geldbörsen“.

Die Verlosung von Pheu Thai Digitalgeld löst Betrugs-Apps aus

Einige Online-Beiträge behaupten beispielsweise, dass Menschen innerhalb von 15 Tagen einen Gewinn von 50 % erzielen können, nachdem sie nur 10.000 Baht investiert haben.

Viele Betrüger veröffentlichen auf ihren Seiten auch Bilder von hochkarätigen Prominenten oder Geschäftsleuten und behaupten, sie seien Investoren des Plans, machen aber keine Angaben zu ihren Geschäftsplänen.

Auf diesen Seiten werden spezielle Angebote angeboten, um Menschen zu einer schnellen Investitionsentscheidung zu bewegen. Die Botschaft ist immer dieselbe: Investieren Sie jetzt, sonst verpassen Sie die Gelegenheit, eine gesunde Anlagerendite zu erzielen.

Nach den Angaben des Ministeriums verwenden die Betrüger in einigen Fällen die Namen börsennotierter Unternehmen und Symbole der Securities and Exchange Commission (SEC) und der Stock Exchange of Thailand, um Menschen zu betrügen, die gerne in Gold investieren möchten.

Diese Betrüger behaupten auch, dass ihnen Berater zur Verfügung stehen, die Investoren unterstützen, und versprechen gleichzeitig Gewinne von 15 – 30 % pro Tag, sagte das DES-Ministerium.

Was unternehmen die Behörden gegen das Problem?

Die SEC forderte kürzlich Unternehmer und Akteure auf den Märkten für Kapital und digitale Vermögenswerte auf, zusammenzuarbeiten, um Unternehmen über Betrüger zu informieren, die ihre Namen verwenden, um potenzielle Investoren zu betrügen.

Die Aufsichtsbehörde empfahl den Menschen außerdem, eine Liste autorisierter Wertpapiermaklerfirmen und Anlageberater in der SEC Check First-App oder unter www.sec.or.th/licensecheck zu überprüfen.

Kürzlich sagte DES-Minister Chaiwut Thanakamanusorn, das Ministerium werde in diesem Monat eine gerichtliche Anordnung zur Schließung der Facebook-Dienste in Thailand beantragen und wirft dem Betreiber vor, es versäumt zu haben, betrügerische Anzeigen auf der Webseite zu blockieren.

Dies sei ein kritisches Problem, da die Namen und Bilder vieler großer Unternehmen und berühmter Persönlichkeiten dazu verwendet würden, gefälschte Inhalte zu erstellen, um Menschen zu Investitionen zu verleiten, sagte Herr Chaiwut.

Prae Dumrongmongcolgul, Landesdirektor von Meta in Thailand, sagte zuvor, das Unternehmen erkenne die Zunahme von Betrügereien und setze künstliche Intelligenz ein, um sie zu erkennen und sofort zu beseitigen, wenn sie entdeckt werden.

Letzte Woche warnte die Royal Thai Police, dass Online-Betrüger falsche Anzeigen für das 10.000-Baht Digital Wallet System verbreiten, eine von der Pheu Thai Partei vorgeschlagene Richtlinie.

Polizeigeneral Sompong Chingduang, ein Sonderberater der Polizei, sagte, einige Online-Betrüger hätten eine mobile App namens „Digital Wallet“ entwickelt, die den populistischen Plan der Pheu Thai Universität nachahme.

Die betrügerische App gaukelt den Opfern vor, sie könnten 10.000 Baht an digitalem Geld erhalten, wenn sie die App installieren. Personen, die die App installieren, erhalten dann eine Textnachricht, die sie mit einer mobilen Line-App verknüpft, bei der es sich tatsächlich um Malware handelt, die nach Angaben der Polizei über ihre Telefone auf ihre Finanzinformationen zugreifen kann.

Das DES-Ministerium sagte, es habe den Google Play Store kontaktiert und ihn gebeten, die App zu entfernen.

Nach Angaben des Cyber Crime Investigation Bureau wurden von März 2022 bis 31. Mai 2023 296.243 Fälle gemeldet, durchschnittlich 525 pro Tag, mit einem Schaden von 40 Milliarden Baht bzw. 74 Millionen Baht pro Tag.

Die häufigsten Betrügereien betrafen Online-Verkäufe und -Dienstleistungen (100.000 Fälle), betrügerische Geldüberweisungen (36.896 Fälle) und Einladungen zu gemeinsamen Investitionen über Computersysteme (33.517 Fälle).

 

Angesichts der anhaltenden Verbreitung von Online-Betrug sind die Regulierungsbehörden bestrebt, die Öffentlichkeit aufzuklären und schärfen das Bewusstsein für Betrug. Nach Angaben der Online-Betrugs- und Beschwerdestelle gab es von Januar 2022 bis April 2023 49.352 Beschwerden über Online-Handels- / Shopping-Betrug.
Angesichts der anhaltenden Verbreitung von Online-Betrug sind die Regulierungsbehörden bestrebt, die Öffentlichkeit aufzuklären und schärfen das Bewusstsein für Betrug.
Nach Angaben der Online-Betrugs- und Beschwerdestelle gab es von Januar 2022 bis April 2023 49.352 Beschwerden über Online-Handels- / Shopping-Betrug.

 

Wie versenden Cyberkriminelle betrügerische Links an die Öffentlichkeit?

Betrüger senden Links an Personen, auf die sie versehentlich klicken können und die schädliche Dateien herunterladen können, bei denen das Risiko besteht, dass sie ohne Wissen des Empfängers zu finanziellen Zwecken ausgenutzt werden.

Es gibt verschiedene Methoden zum Versenden dieser Links, wobei sieben Hauptkanäle identifiziert wurden.

  1. Gefälschte SMS: Betrüger senden Links an Personen, die behaupten, sie hätten einen Kredit erhalten, einen Preis bei einem Wettbewerb gewonnen oder müssten sich registrieren, um ein Privileg zu erhalten. Diese Nachrichten verleiten Menschen dazu, persönliche Informationen anzugeben und unerwünschte Dateien zu installieren.
  2. Gefälschte Line-Konten: Betrüger erstellen gefälschte offizielle Line-Konten mit echt aussehenden Profilbildern. Sie geben sich als Polizisten, Banken, Regierungsbehörden oder private Unternehmen aus und verleiten Opfer dazu, Geld zu überweisen oder vertrauliche Informationen preiszugeben, indem sie auf die Links klicken.
  3. Gefälschte E-Mails: Betrüger geben sich als Unternehmen aus und versenden E-Mails mit Zahlungsaufforderungen für unbezahlte Rechnungen, oft mit Links zu gefälschten Webseiten. Die Opfer werden dazu verleitet, persönliche Daten preiszugeben und Zahlungstransaktionen durchzuführen.
  4. Gefälschte Webseiten: Die Webseiten geben sich häufig als Regierungsbehörden oder Privatunternehmen aus und verleiten Benutzer dazu, für verschiedene Dienste zu zahlen, und verleiten sie dazu, Apps herunterzuladen, die ihr Bankkonto belasten.
  5. Links unter Kommentaren oder Viren-Hoaxes: Betrüger erstellen Nachrichtenartikel oder Videoclips mit Linkvorschauen, die seriösen Medien ähneln, mit dem Ziel, Menschen glauben zu machen, dass sie aus zuverlässigen Quellen stammen. Diese Taktik wird verwendet, um nicht vertrauenswürdige Links zu teilen.
  6. Werbung in sozialen Medien und auf Websites: Einige nicht vertrauenswürdige Webseiten verwenden irreführende Werbung, einschließlich Werbung im Zusammenhang mit Glücksspielen oder irreführenden Benachrichtigungen, um Benutzer zum Klicken auf Links zu verleiten, und betten sogar Malware ein.
  7. Anwendungen unbekannter Herkunft: Apps unbekannter Herkunft stellen Download-Links direkt bereit und umgehen offizielle App-Stores, die eine Verifizierung anbieten. Diese Apps können gefälscht sein oder seriöse Apps imitieren, was die Benutzer oft in die Irre führt, insbesondere wenn es sich um Kredit-, Glücksspiel- oder betrügerische Dating-Apps handelt, die erhebliche finanzielle Verluste verursachen.

Nach den Angaben des von der Electronic Transactions Development Agency (ETDA) betriebenen Online Fraud and Complaint Center war von Januar 2022 bis April 2023 mit 49.352 Fällen Online-Handels-/Shopping-Betrug die häufigste Beschwerde, gefolgt von illegalen Webseiten und Cyberangriffen.

In den meisten dieser Betrugsfälle werden Käufer dazu verleitet, für die Produkte zu bezahlen. Die Produkte werden jedoch nicht oder nur unvollständig geliefert. Die Produkte reichen von einzigartigen Pflanzen bis hin zu Konzertkarten.

Welche Muster oder Tricks nutzen Call-Center-Betrüger am häufigsten?

  1. Mobiltelefonbenutzer werden dazu verleitet, ihre Links auf ihre Telefone herunterzuladen, wodurch die Betrüger mithilfe von Fernsteuerungs-Apps das Geld der Benutzer auf ihre Konten überweisen können.
  2. Sich als Beamte staatlicher Organisationen auszugeben und fälschlicherweise zu behaupten, dass Benutzer an betrügerischen Machenschaften beteiligt seien, indem sie behaupten, sie hätten mehrere Telefonnummern zu Täuschungszwecken geöffnet.
  3. Sich als Polizisten auszugeben, um Menschen dazu zu verleiten, persönliche Daten preiszugeben und fälschlicherweise zu behaupten, dass sie Konten für Geldwäsche eröffnet haben.
  4. Sich als Postbeamter auszugeben, um Menschen über verspätete Pakete oder Sendungen zu informieren, die von Reedereien zurückgegeben werden, und dann entsprechende Steuerzahlungen für diese Pakete zu verlangen.
  5. Sich als Beamte des Finanzministeriums auszugeben, um Steuerzahlungen zu erzwingen oder Menschen zum Herunterladen betrügerischer Apps zu verleiten.
  6. Sich als Beamte der Abteilung für Geschäftsentwicklung auszugeben, Menschen zum Herunterladen betrügerischer Apps zu zwingen und nach persönlichen Informationen zu fragen.

Wie können Menschen gefälschte Apps erkennen?

Menschen dazu zu verleiten, bestimmte Apps herunterzuladen, ist eine Technik, die Cyberkriminelle weltweit für Datenhacking und Online-Finanzbetrug einsetzen. ETDA empfiehlt einfache Methoden, um festzustellen, ob eine heruntergeladene App zur Täuschung missbraucht werden kann.

Bei Apps, die nicht über den Apple Store oder Play Store heruntergeladen werden, besteht ein hohes Potenzial für die Manipulation von Cyberdaten, so die Behörde. Wenn der Link einer App nach dem Zugriff nicht mit „https://“ beginnt, könnte es sich laut ETDA um eine Webseite handeln, die zur Datenmanipulation genutzt wird.

Die Behörde empfiehlt außerdem, die Nutzung öffentlicher WLANs beim Herunterladen von Apps oder der Eingabe persönlicher Daten auf Webseiten zu vermeiden.

Wie können Menschen Online-Kriminalität oder Betrug melden?

Menschen können Online-Verbrechen im Zusammenhang mit Technologie, wie Online-Betrug, bei örtlichen Polizeistationen oder Zentren zur Bekämpfung von Technologiekriminalität der Royal Thai Police unter der Telefonnummer 1441 oder 081 866 3000 oder auf der Webseite https://thaipoliceonline.com melden.

Nach den Angaben der Behörden können Betrüger jedoch gefälschte Beschwerdekanäle und Webseiten erstellen, um Opfer anzulocken. Den Opfern wird empfohlen, die Echtheit dieser Kanäle gründlich zu überprüfen, bevor sie mit staatlichen Stellen kommunizieren.

 

  • Quelle: Bangkok Post