CHIANG RAI. . Die Überschwemmungen im Norden Thailands seien die schwersten der letzten 80 Jahre und hätten der Wirtschaft Schäden in Höhe von bis zu 27 Milliarden Baht zugefügt, teilte der Verband der thailändischen Industrie (FTI) am Montag mit.
„Wir schätzen, dass die Überschwemmungen der Wirtschaft und den Unternehmern in der Region einen Schaden von 25 bis 27 Milliarden Baht zugefügt haben“, sagte der Vorsitzende des Verbandes, Kriengkrai Thiennukul, und verwies auf die Zerstörung landwirtschaftlicher Flächen und Obstgärten durch schwere Regenfälle in Thailand und Myanmar sowie auf die für diese Woche prognostizierten weiteren Regenfälle im Land.
Kriengkrai sagte weiter, dass 60 FTI-Mitglieder in Chiang Rai von den Überschwemmungen betroffen seien, unter anderem seien Fabriken, Maschinen, Autos und Bürogeräte beschädigt worden.
Das FTI-Büro in Chiang Rai wurde beauftragt, die Hochwasserschäden zu bewerten, sodass noch in dieser Woche Maßnahmen zum Ausgleich der Schäden eingeleitet werden können, sagte er.
Er fügte hinzu, dass die FTI-Mitglieder, die Konsumgüter herstellen, aufgefordert wurden, ihre Produktionskapazitäten zu erhöhen, um der Nachfrage der Bevölkerung während der Hochwasserkrise gerecht zu werden.
Kriengkrai bekräftigte, dass der Verband dringende Maßnahmen zur Wiederherstellung der Geschäftstätigkeit seiner Mitglieder vorbereitet habe, die direkt oder passiv von der Überschwemmung betroffen seien.
Die meisten Mitglieder in der Provinz Chiang Rai seien in der landwirtschaftlichen Verarbeitungsindustrie tätig, fügte er weiter hinzu.
- Quelle: Bangkok Post