BANGKOK. Thaksin Shinawatra, der De-facto Vorsitzende der Pheu Thai Partei, hat angekündigt, dass die mit großer Spannung erwartete Rückkehr seiner Schwester, der ehemaligen Premierministerin Yingluck Shinawatra, nach Thailand während des Songkran Festes 2025 derzeit ungewiss sei.
In einem Gespräch mit der Zeitung Naewna am 9. Februar betonte Thaksin, ihr Comeback hänge von der „Angemessenheit“ des Zeitpunkts und der Situation ab.
Auf die Frage nach den konkreten Hindernissen, die ihrer Rückkehr im Wege stehen, gab Thaksin an, dass zahlreiche Faktoren eine Rolle spielen, ohne jedoch auf genaue Details einzugehen. Trotz dieser Hürden erwähnte er, dass Yingluck einen starken Wunsch habe, zurückzukehren, und erst gestern den Wunsch geäußert habe, zurückzufliegen.
Yingluck lebt seit über sechs Jahren im Ausland und entgeht damit einer Verurteilung, die nach dem Sturz ihrer Regierung durch einen Militärputsch im Jahr 2014 verhängt wurde. Ihre Verurteilung beruht auf dem Vorwurf der Pflichtverletzung im Zusammenhang mit einem missglückten Reissubventionsprogramm und endete mit einer fünfjährigen Haftstrafe.

In einem Gespräch mit der Zeitung Naewna am 9. Februar betonte Thaksin, ihr Comeback hänge von der „Angemessenheit“ des Zeitpunkts und der Situation ab.
Die politischen und persönlichen Auswirkungen ihrer möglichen Rückkehr sind komplex und beinhalten rechtliche Herausforderungen und weitreichendere politische Konsequenzen innerhalb Thailands. Thaksins Aussage spiegelt den vorsichtigen Ansatz wider, den die Familie bei der Bewältigung dieser Komplexitäten verfolgt.
Derzeit wird Yinglucks Rückkehr noch geprüft, und es gibt noch keine konkreten Pläne. Das empfindliche Gleichgewicht zwischen politischer Atmosphäre und rechtlichen Erwägungen wird wahrscheinlich alle zukünftigen Entscheidungen bezüglich ihrer Rückkehr in das thailändische öffentliche Leben beeinflussen, berichtete Thai Newsroom.
- Quelle: ASEAN NOW, Thai News Room