Die thailändische Zentralbank bereitet neue Maßnahmen vor, um den Aufwertungsdruck auf den Baht zu dämpfen. Hintergrund ist die starke Aufwertung des Baht um 7 % gegenüber dem US-Dollar in diesem Jahr, die Besorgnis um die Export- und Tourismusbranche des Landes ausgelöst hat. Die Bank von Thailand (BoT) erklärte, sie beobachte die Volatilität genau und werde gegebenenfalls intervenieren, um die Auswirkungen auf Unternehmen zu begrenzen.

Die thailändische Zentralbank plant Maßnahmen zur Lockerung des Baht-Kurses, da Zinssenkungen weiterhin möglich sind.

BANGKOK. Die thailändische Zentralbank bereitet neue Maßnahmen vor, um den Aufwertungsdruck auf den Baht zu dämpfen. Hintergrund ist die starke Aufwertung des Baht um 7 % gegenüber dem US-Dollar in diesem Jahr, die Besorgnis um die Export- und Tourismusbranche des Landes ausgelöst hat. Die Bank von Thailand (BoT) erklärte, sie beobachte die Volatilität genau und werde gegebenenfalls intervenieren, um die Auswirkungen auf Unternehmen zu begrenzen. Die Ankündigung erfolgt vor dem Hintergrund, dass der Baht laut Prognosen zur zweitstärksten Währung Asiens im Jahr 2025 avanciert ist.

Die thailändische Zentralbank (BoT) kündigte an, Banken zu strengeren Kontrollen goldbezogener Devisentransaktionen zu verpflichten. Dieser Schritt soll spekulative Kapitalflüsse eindämmen. Große Goldhändler müssen zudem detaillierte Transaktionsdaten bereitstellen, um die Überwachung dieser Kapitalbewegungen zu verbessern. Die Zentralbank erklärte, diese Maßnahmen zielten darauf ab, den durch den Goldhandel bedingten Druck zur Stärkung des Baht zu dämpfen.

Im Rahmen umfassenderer Maßnahmen zur Währungssteuerung wird die thailändische Zentralbank (BoT) dem Finanzministerium vorschlagen, die Obergrenze für nicht rückzuführende Auslandseinnahmen pro Transaktion von derzeit 1 Million US-Dollar auf 10 Millionen US-Dollar anzuheben. Die Änderung, die voraussichtlich im Dezember in Kraft treten wird, soll Unternehmen mehr Flexibilität im Umgang mit Fremdwährungen ermöglichen. Durch die Reduzierung der rückzuführenden Devisenmengen soll der Druck auf den Baht durch geringere Devisenzuflüsse gemildert werden.

Am 1. Dezember erklärte der Gouverneur der thailändischen Zentralbank (BoT), Vitai Ratanakorn, er sehe Spielraum für Zinssenkungen, merkte aber an, dass geldpolitische Lockerungen allein nur begrenzten Einfluss auf Thailands strukturelle wirtschaftliche Herausforderungen hätten. Die Zentralbank hat ihren Leitzins im vergangenen Jahr viermal gesenkt und ihn damit auf ein Dreijahrestief gebracht, um das schwache Wachstum zu stützen. Zuletzt überprüfte sie den Leitzins im Oktober und beließ ihn trotz der Erwartung weiterer Lockerungen unverändert bei 1,50 %.

 

Die thailändische Zentralbank bereitet neue Maßnahmen vor, um den Aufwertungsdruck auf den Baht zu dämpfen. Hintergrund ist die starke Aufwertung des Baht um 7 % gegenüber dem US-Dollar in diesem Jahr, die Besorgnis um die Export- und Tourismusbranche des Landes ausgelöst hat. Die Bank von Thailand (BoT) erklärte, sie beobachte die Volatilität genau und werde gegebenenfalls intervenieren, um die Auswirkungen auf Unternehmen zu begrenzen.
Die thailändische Zentralbank bereitet neue Maßnahmen vor, um den Aufwertungsdruck auf den Baht zu dämpfen. Hintergrund ist die starke Aufwertung des Baht um 7 % gegenüber dem US-Dollar in diesem Jahr, die Besorgnis um die Export- und Tourismusbranche des Landes ausgelöst hat. Die Bank von Thailand (BoT) erklärte, sie beobachte die Volatilität genau und werde gegebenenfalls intervenieren, um die Auswirkungen auf Unternehmen zu begrenzen.

 

Bangkok Post berichtete, dass einige Ökonomen eine weitere Zinssenkung bei der nächsten Sitzung am 17. Dezember für möglich halten. Die thailändische Zentralbank (BoT) betonte jedoch, dass alle geldpolitischen Entscheidungen von der Wirtschaftslage und der Notwendigkeit der Währungsstabilität bestimmt würden. Offizielle Vertreter bekräftigten, dass die Minimierung von Störungen für Unternehmen durch rasche Währungsschwankungen oberste Priorität habe.

Wichtigste Erkenntnisse

  • Der Baht hat in diesem Jahr gegenüber dem US-Dollar um 7 % zugelegt, was die thailändische Zentralbank (BoT) veranlasste, währungslockernde Maßnahmen einzuführen.
  • Strengere Kontrollen von Devisengeschäften mit Goldbezug und eine höhere Obergrenze für die Rückführung von Auslandseinkommen sollen den Druck auf den Baht verringern.
  • Die thailändische Zentralbank sieht Spielraum für weitere Zinssenkungen; die nächste geldpolitische Überprüfung ist für den 17. Dezember angesetzt.

 

  • Quelle: Asean Now, Bangkok Post