Die lokale Presse meldet die Verhaftung eines Drogendealers am 20. Februar, bei der zwei unvorsichtige Polizeibeamte mit dem Schrecken davonkamen. Dem Verbrecher war es gelungen, einem der Beamten die Dienstwaffe zu entwenden.
Bereits zwei Tage zuvor, am 18. Februar konnten die Drogenermittler einen 38-jährigen Dealer verhaften. Um seine Lage vor Gericht zu verbessern legte der Mann ein Geständnis ab und führte die Beamten auf die Spur seine Komplizen.
Der Ermittler vereinbarten telefonisch einen Kauf Termin mit dem zweiten Mann aus Cherng Talay und verabredeten einen Ort zur Übergabe der Drogen. Der Mann ging auf das verlockende Angebot ein und erschien wie vereinbart am 20. Februar an dem ausgemachten Treffpunkt.
Nach der erfolgreichen Übergabe der Drogen und des Geldes gaben sich die zivilen Ermittler zu erkennen und schlugen zu. Allerdings war der Drogendealer schneller und konnte einem der Beamten die Dienstwaffe entreißen. Dann zielte er auf den Beamten und drückte ab. Allerdings hatte er vergessen, die Waffe vorher zu entsichern.
Diesmal reagierten die Beamten blitzschnell und konnten bei einem kurzen Handgemenge dem Dealer die Waffe wieder entreißen. Dabei erlitt der Drogendealer einige leichtere Blessuren im Gesicht und konnte dann in Handschellen gelegt und abgeführt werden.
Bei einer Durchsuchung der beiden Wohnungen der Dealer konnten die Beamten insgesamt 6.700 Methamphetamin-Pillen, eine unbekannte Menge Heroin sowie ein halbes Kilo Crystal Meth sicherstellen.
Die beiden erwartet jetzt eine Anklage wegen Besitz und Verkauf von Drogen der Klasse I. Gegen den am 20.Februar festgenommenen Dealer wird eine weitere Anklage wegen versuchten Mordes an einen Polizisten geschrieben.