Phuket. Am frühen Sonntagmorgen kam eine 29-jährige Britin beim Sturz aus einem fahrenden Tuk Tuk ums Leben. Der Unfall passierte am frühen Morgen auf der Fahrt von Patong nach Kamala. Der ThailandTIP hatte darüber berichtet.
Oberst Pattanachak Jakkapan nahm nur kurz Stellung zu den Fragen der Presse und sagte: „Wir müssen die Todesursache noch genau untersuchen und können an dieser Stelle weder einen Mord, einen Unfall, rücksichtsloses Fahren oder sonstige Ursachen ausschließen“.
„Wir haben mit dem Zeugen gesprochen. Sein Name ist Paul. Darüber hinaus haben wir bei dem Tuk Tuk Fahrer einen Alkoholtest gemacht. Der Test verlief negativ. Er stand zum Zeitpunkt des Unfalls nicht unter dem Einfluss von Alkohol“.
Obwohl Oberst Jakkapan es strikt ablehnte, weitere Informationen über die Aussage des Zeugen bekannt zu geben sagte er, dass man am Körper der 29-jährigen Frau Corrigan keine Kratzer oder sonstige Anzeichen für einen Kampf gefunden habe.
Allerdings so sagte er weiter, soll Frau Corrigan betrunken gewesen sein, als sie am frühen Sonntagmorgen gegen 3.30 Uhr zusammen mit ihrem Freund dass Tuk Tuk in Patong in der Soi Bangla bestieg. Der Fahrer sollte sie zu ihrem Hotel nach Surin bringen.
„Der 44-jährige Fahrer des Tuk Tuk, Herr Yongyuth Damkong erzählte uns, dass sich das Paar vor der Fahrt noch gestritten habe, mit welchem Tuk Tuk sie zurück zu ihrem Hotel fahren sollen. Schließlich hätten sie sich aber für sein Tuk Tuk entschieden“, berichtet Oberst Jakkapan.
„Der Fahrer erzählte uns weiter, das er gerade mit etwa 40 km/h den Hügel zwischen Patong und Kamala hochgefahren sei, als die Britin aus seinem Tuk Tuk fiel. Er selber war sich aber nicht sicher, ob die Frau wirklich aus der Rückseite seines Tuk Tuk gefallen sei“, berichtet Leutnant Prasert Thongprom von der Polizei in Kamala.
Die schwerverletzte Britin wurde zunächst in das Krankenhaus nach Patong eingeliefert. Nur wenig später sollte sie dann in das besser ausgestattete Vachira Krankenhaus Phuket transportiert werden. „Bei ihrer Ankunft im Vachira Krankenhaus wurde sie dann von den Medizinern für Tod erklärt“, sagte Leutnant Prasert.
„Zum jetzigen Zeitpunkt wollen wir zunächst die Aufnahmen der Sicherheitskameras in der Gegend überprüfen. Wir hoffen dass wir Aufnahmen finden die uns weitere Informationen über den Fall liefern“, fügte er hinzu.