Bangkok. Das Katastrophenschutzamt hat für 14 Provinzen im Süden und im Osten von heute bis zum 3. August schweren Regen und eine raue See angekündigt.
Laut der Prognose des Katastrophenschutzamt von heute früh sind vor allem die Regionen in der Andaman und in der Golf Region von dem Unwetter betroffen. Die Bewohner in Küstennähe sollen besonders vorsichtig sein und die Besitzer kleinerer Boote wurden dringend aufgefordert, mit ihren Booten an Land zu bleiben.
Die Niederlassungen der entsprechenden Provinzen wurden bereits in Alarmbereitschaft versetzt. Die Behörden und die freiwilligen Helfer sollen sich wie so oft auf Überschwemmungen und Erdrutsche in der Gegend vorbereiten.
Generaldirektor Chatchai Promlert sagte, der Südwest-Monsun in der Andamanensee, im Süden und im oberen Golf von Thailand würde zwischen Freitag und Sonntag schweren Regen über den Osten und über die Südwestküste bringen. Die Schifffahrt soll sich auf etwa zwei bis drei Meter hohe Wellen einstellen.
Von den 14 Provinzen werden vier Provinzen im Osten betroffen sein, sagte er weiter. Dazu gehören Chon Buri, Rayong, Chantharuri und Trat.
Zu den zehn vom Unwetter betroffenen Provinzen zählen: Prachuap Khiri Khan, Phetchaburi, Surat Thani, Chumphon, Nakhon Si Thammarat, Ranong, Phangnga, Phuket, Krabi und Trang
Das Amt warnt weiterhin die Bewohner in den niedrig gelegenen Gebieten in der Nähe von Flüssen, Kanälen und Bergen. Sie sollen sich entsprechend auf die drohende Gefahr von Überschwemmungen und Erdrutschen vorbereiten und wachsam sein.
Laut dem Meteorologischen Wetteramt wurde zwar das tropische Tief Mirinae über dem oberen Vietnam zu einer Niederdruckstufe herabgesetzt. Allerdings würde es dadurch vor allem für mehr Regen im Norden und Nordosten von Thailand sorgen.
Auch für Bangkok und die weitere Umgebung sind schwere Wolkendecken zu erwarten die ebenfalls für Gewitter und schweren Niederschlag sorgen, berichtet das Meteorologische Wetteramt weiter. Vor allem heute Nachmittag und am Abend muss in der Region mit starkem Regen gerechnet werden.
Quelle: BangkokPost