BANGKOK. Nach nur drei Tagen der sieben gefährlichen Tage zu Songkran wurden bei 1.093 Verkehrsunfällen im ganzen Land 110 Personen getötet und 1.102 verletzt, sagte der stellvertretende ständige Sekretär für das Innere, Ansit Samphantharat, am Dienstag.
Die Zahlen erhöhten die Zahl der Todesopfer von insgesamt 705 Unfällen am 10. und 11. April, den ersten beiden Tagen der diesjährigen Ferienzeit, auf 56 und die Zahl der Verletzten auf 729, sagte Ansit, der Vorsitzende eines Unterausschusses für Prävention und Reduzierung von Verkehrsunfällen.
Geschwindigkeitsüberschreitungen verursachten 34,4 % der Unfälle am Sonntag, gefolgt von 24,3 % durch Alkohol am Steuer.
Motorräder waren an 87,1 % der Unfälle beteiligt, sagte er. Die meisten Vorfälle, 26,89 %, ereigneten sich zwischen 16 und 20 Uhr, sagte Herr Ansit weiter.
Nakhon Si Thammmarat im Süden und Roi Et im Nordosten verzeichneten mit jeweils 16 die meisten Unfälle, während Trang und Samut Prakan nach drei Todesfällen in jeder Provinz die meisten Todesfälle erlitten.
Nakhon Si Thammarat registrierte auch die meisten Verletzungen mit 20 Verwundeten auf den Straßen, sagte er.
Am Montag (12. April), dem dritten Tag der Songkran Verkehrssicherheitskampagne starben bei 388 Verkehrsunfällen im ganzen Land 54 Menschen und 373 Personen wurden bei Verkehrsunfällen im ganzen Land verletzt, sagte der stellvertretende ständige Innenminister Ansit Sampantarat am Dienstag.
Durchschnittlich 55 Menschen sterben jeden Tag im Jahr auf Thailands Straßen, sodass die Zahl am Montag nicht höher als normal und die Zahl der Todesopfer in den letzten zwei Tagen sogar unter dem Durchschnitt liegt. Die tatsächliche Zahl der Todesfälle wird jedoch viel höher sein, da die offizielle Liste der Verkehrssicherheitskampagnen in Songkran offenbar nur Todesfälle am Unfallort umfasst. Viele der Verletzten sterben später.
Herr Ansit, der Vorsitzende des Unterausschusses des Innenministeriums zur Verhütung und Verringerung von Verkehrsunfällen, sagte, die Zahlen vom Montag hätten die Zahl der dreitägigen (10. – 12. April) Todesfälle auf 110 und die akkumulierten Verletzungen auf 1.102 bei insgesamt 1.093 Unfällen erhöht.
Am Montag verursachten Geschwindigkeitsüberschreitungen 30,15 % der Unfälle, gefolgt von Alkohol am Steuer mit 28,35 %.
An 87,13 % der Unfälle waren Motorräder beteiligt.
Etwa 30 % der Unfälle ereigneten sich zwischen 16 und 20 Uhr.
Die höchste Anzahl von Unfällen – 22 – wurde in der südlichen Provinz Nakhon Si Thammarat verzeichnet, die auch die meisten Verletzungen aufwies – 21.
Sakon Nakhon und Suphan Buri verzeichneten mit jeweils 4 die höchste Anzahl an Todesfällen.
Es gab 1.896 Hauptkontrollpunkte, die mit 59.079 Beamten im ganzen Land besetzt waren. Insgesamt 343.703 Fahrzeuge wurden zur Kontrolle angehalten, und 65.929 Fahrer wurden wegen verschiedener Rechtsverstöße angeklagt – darunter 18.210 Personen wegen Fahren ohne Führerschein und 16.553 Personen wegen Fahren ohne Schutzhelm.
- Quelle: Bangkok Post