Noch 20 Jahre Probleme im Süden

Vize-Innenminister Anucha Charioenpo wurde beauftragt, sich um diese Projekte zu kümmern. Allerdings residiert er nicht im Süden, sondern im Innenministerium in Bangkok, er fährt nur an den Wochenenden in die Unruheprovinzen.

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Kriegsrecht im Süden verlängert

Allerdings wird überlegt, ob auf Dauer das Kriegsrecht nicht aufgehoben werden soll und die ISOC-Gesetze zum Zuge kommen sollen, die als nicht ganz so drastisch wie das Kriegsrecht angesehen werden.

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Süden: Mehr Soldaten keine Lösung

Die Regierung reagiere wie ein Pawlowscher Hund: Wenn die Aufständischen ihre Aktivitäten in den drei südlichen Provinzen intensivieren, reagiert die Regierung mit Truppenverstärkung. Das führt zu weiteren Aktivitäten der Aufständischen, und das führe dann wiederum zu einer größeren Anzahl der Soldaten. Ein Teufelskreis, der eine Spirale der Gewalt in Gang setzt.

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Im Himmel ist Jahrmarkt

Das behauptete Vize-Premierminister Suthep Thaugusban am 19. Juni. Am Tatort wurden offensichtlich DNS-Spuren gefunden, die nicht von den Opfern stammen. Daraus wird scharfsinnig geschlossen, daß die DNS von einem der Täter stammen muß und gleichzeitig, daß es sich bei diesem Täter weder um einen Soldaten, noch um einen Polizisten handelt.

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Festnahmen im Süden

Die „Bangkok Post“ berichtete, daß zwei Männer festgenommen wurden, weil sie Flugblätter verteilten, auf denen zu lesen war, daß die Behörden für das Massaker in der Moschee verantwortlich seien, zehn Menschen waren erschossen worden.

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Süden: Mönch erschossen

Vermutlich Aufständische eröffneten das Feuer auf die beiden Mönche, ein 60jähriger kam dabei ums Leben, ein 24 Jahre alter Mönch überlebte schwer verletzt und kam ins Krankenhaus.

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Mehr Truppen in den Süden

Die Patani United Liberation Organisation (PULO) behauptet, die Behörden steckten hinter dem Massaker und weisen darauf hin, daß einer der Täter Thai gesprochen haben soll, am Tatort wurde der Kronkorken einer Bierflasche gefunden.

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Weiteres Chaos im Süden

Mehrere Straßen riegelten die Separatisten ab, indem sie sie mit Baumstämmen blockierten und Autoreifen anzündeten. Verdächtige Pakete wurden von Truppen gesichtet und beschossen, um zur Explosion gebracht zu werden. Bis auf eine Ausnahme handelte es sich jedoch um Attrappen, nicht um Bomben.

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Gericht über Massaker von Tak Bai: Armee und Polizei unschuldig

Am 25. Oktober 2004 demonstrierten ca. 1500 Moslems in Pattani vor einem Polizeirevier wegen der Verhaftung von Aufständischen. Die Polizei und das Militär lösten die Demonstration auf. Nach offiziellen Angaben setzten die Sicherheitskräfte Wasserwerfer ein und feuerten mit scharfer Munition in die Luft, dabei starben sieben Menschen.

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Der Süden: Viel Geld, kein Kriegsrecht

Im Rahmen eines Vier-Jahres-Planes will die Regierung die Region mit 63 Milliarden Baht „entwickeln“, sagte Vize-Premierminister Suthep anläßlich eines Besuches in Pattani. Dort wurde er von der ISOC über die neueste Entwicklung informiert.

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Neun koordinierte Anschläge im Süden

Ein Lagerhaus und ein Möbelgeschäft wurden gleichzeitig angezündet. Dann folgten Brandanschläge auf zwei weitere Lagerhäuser. Dann explodierte eine Bombe vor einem Hotel und eine in einem Geschäft. Ein Geldautomat wurde gesprengt, eine Relaisstation in Brand gesetzt und schließlich ging eine Bombe in einem Kaufhaus hoch.

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