Pai von großflächigen Abholzungen betroffen

Mehr als 10.000 Rai (über 1600 Hektar) wurden gefunden, die vor allem für landwirtschaftliche oder touristische Zwecke niedergemacht wurden. Dadurch werden vor allem negative Einflüsse auf das Gebiet, welches als Wassereinzugsgebiet gilt, befürchtet. Vermutet wird, daß einflußreiche Investoren Waldflächen aufgekauft hatten, um dort Gebiete für den Tourismus zu schaffen.

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Greenpeace gegen Atomkraft

Thailändische Greenpeace-Aktivisten demonstrierten vor dem Energieministerium in Bangkok und forderten den Energieminister auf, sich auf alternative Energien zu konzentrieren und keinesfalls die Atomkraftwerke zu fördern. Reuters

Thai-Büffel vom Aussterben bedroht

1980 gab es in Thailand noch etwa 6 Millionen Wasserbüffel, heutzutage sollen es noch rund 1,3 Millionen sein, wobei die Anzahl der Tiere in den letzten zwei Jahren am stärksten zurückgegangen ist. Das sagte Landwirtschaftsminister Theera Wongsamut.

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Alarmierende Frühgeburtenrate in Map Ta Phut

Der Dekan der Fakultät für Gesundheitswissenschaften an der Universität, der das Studienteam führte, gab an, daß bei Forschungen knapp 230 Frauen mit Frühgeburten auch in unmittelbarer Nähe des Map Ta Phut lebten. Dieses deute auf eine erschreckende Verbindung zwischen der Umwelt der Mütter und dem Industriegebiet hin.

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Mekong-Dürre: Ist das Wetter schuld?

Statistiken zeigten, daß das Problem auf die extreme Wetterlage zurückzuführen sei, sagte Vize-Außenminister Song Tao auf dem ersten Gipfeltreffen der halbstaatlichen Mekong River Commission (MRC) der vier Staaten des Mekong-Unterlaufs in Hua Hin. Die Kommissionsmitglieder Thailand, Laos, Kambodscha und Vietnam hatten das Treffen einberufen.

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Dem Mekong geht das Wasser aus

Der 4350 Kilometer lange Mekong River, der im tibetischen Hochland entspringt und in Vietnam ins Südchinesische Meer mündet, führt so wenig Wasser wie seit 20 Jahren nicht mehr. An manchen Stellen ist er nur noch 35 Zentimeter tief. 65 Millionen Menschen im Mekong-Becken von Thailand, Laos, Kambodscha und Südvietnam leiden unter den Folgen.

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Map Ta Phut: Arbeiter durch Giftgase verletzt

Ein Gasleck in einer Fabrik wurde am 12. Dezember gegen 11 Uhr festgestellt, vier Arbeiter atmeten die giftigen Gase ein und mußten in ein Krankenhaus eingeliefert werden. Das Gebiet wurde großräumig evakuiert, Hunderte Arbeiter waren betroffen.

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Anwohner gegen Tiefseehafen in Songkhla

Die Befürchtung wächst, daß aus Songkhla ein zweites Mab Ta Phut wird, die Industrieanlage im Osten Thailands nahe Pattaya, in der es erst kürzlich zu einem schweren Unfall gekommen war. Aus einem Tanker trat eine Giftwolke aus, mehrere Personen, von Hafenarbeitern bis Anwohnern, wurden dabei vergiftet und mußten in Krankenhäuser eingeliefert werden. Dies war nach dem Zwischenfall am Tiefseehafen Laem Chabang, bei dem eine Anwohnerin starb, bereits der zweite Unfall dieser Art innerhalb von zehn Tagen.

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Giftwolke über Laem Chabang

Zehn Hafenarbeiter hatten plötzlich Schwindelanfälle, nachdem sie eine Substanz eingeatmet hatten, die nach ihren Aussagen wie „faule Eier“ roch. Alle kamen ins Krankenhaus, auch Dutzenden von Anwohnern. Eine 65 Jahre alte Anwohnerin starb, es wurde die Evakuierung der umliegenden Häuser eingeleitet.

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