Chiang Rai. Der Gouverneur von Chiang Rai, Herr Narongsak Osottanakorn bestätigte am Montagabend gegen 22 Uhr, dass alle 12 Jungen und ihr Trainer lebend in der Tham Luang Höhle in der Nähe des „ Pattaya Beach „ gefunden „ wurden. Den Kindern und ihrem Trainern geht es den Umständen entsprechend gut, sagte Gouverneur Narongsak gegenüber den Medien.
Als die besorgten und vor der Hähle wartenden Eltern die Nachricht erfuhren, brachen viele in Freudentränen aus. Gouverneur Narongsak fügte gleich hinzu, dass die Rettungsmaßnahmen ununterbrochen fortgesetzt werden, bis alle 12 Kinder und ihr Trainer wieder sicher aus der Höhle zurück sind und zur weiteren ärztlichen Betreuung in die umliegenden Krankenhäuser gebracht wurden.
Seit Mitternacht sind Ärzte mit hohen Tauchkenntnissen auf dem Weg zu den Jugendlichen, um einen ersten Check-up bei ihnen durchzuführen. Erst danach soll entschieden werden, ob sie sofort aus der Höhle befreit werden oder ob sie zunächst noch in der Höhle Erste Hilfe und Essen bekommen. Laut den ersten Berichten werden die Ärzte etwa gut vier Stunden brauchen, bevor sie die Jugendlichen erreichen.
In welcher Verfassung die Jugendlichen tatsächlich sind, dürfte also demnach erst am Dienstagmorgen bekannt gegeben werden.
Rund um die Höhle verbreitete sich die gute Nachricht wie ein Lauffeuer und löste nicht nur bei den Familienmitgliedern sondern auch bei den meisten Rettern und Helfern laute Jubelrufe aus.
„Die Thai Navy SEALS haben alle 12 Jungen und ihren Trainer mit Lebenszeichen gefunden“, sagte der Gouverneur gegenüber den wartenden Reportern. „Wir haben alle 13 sicher gefunden. Wir werden uns um sie kümmern, bis sie sich wieder frei bewegen können“, fügte er weiter hinzu.
„Unsere erste Mission ist erfüllt. Jetzt werden wir versuchen, die 13 Opfer so schnell wie möglich aus der Höhle zu befreien, sagte Gouverneur Narongsak weiter.
Trotz der sorgfältigen Formulierung von Herrn Narongsak gab es alle frühen Anzeichen, dass die Jungs und der Trainer ihre Tortur ohne größere körperliche Probleme überlebt haben.
Live Stream zu den weiteren Rettungsmaßnahmen: