Laut einer Studie, die in Buriram durchgeführt wurde und bei der 967 Mischehen untersucht wurden, stellte sich heraus, daß ausländische Ehemänner gute Sponsoren sind und die einheimische Wirtschaft tatkräftig unterstützen.
Der Statistiker Saijit Klutanont schätzt, daß 66% der Frauen in Buriram, die mit einem Ausländer verheiratet sind, in das Heimatland ihres Ehemannes auswanderten. Jeden Monat schickten diese Frau pro Kopf zwischen 10 000 und 20 000 Baht an ihre in Buriram verbliebene Familie.
Die anderen Ehepaare (etwa 1/3) leben in Buriram, wobei ein Großteil des monatlichen Einkommens des Ausländers in Höhe von zwischen 50 000 und 80 000 Baht in die Wirtschaft der Provinz gepumpt wird.
Die meisten Ausländer sind Briten, gefolgt von Deutschen, Franzosen und Italienern. Nach dem Alter der Ehemänner wurde in der Studie auch gefragt, die meisten sind zwischen 51 und 60 Jahre alt.
Die Frauen gaben als Hauptgrund für die Heirat mit einem Ausländer „ein besseres Leben und finanzielle Sicherheit“ an.
Wieviel Mischehen es in Thailand gibt und wieviel Geld damit verdient wird, darüber gibt es bislang keine Statistiken. Earth Times