Ex-Premier Thaksin gibt nicht auf

Der Anruf wurde von dem neuen Sender DTV am 25. Januar ausgestrahlt. Thaksin sprach etwa eine Stunde lang. Die Sendung war wie eine Talkshow aufgemacht. Drei Gastgeber stellten Fragen.

Thaksin sagte: „Manchmal werde ich gefragt, warum ich nicht aufhöre. Der Grund ist, daß ich Gerechtigkeit für mich und meine Familie will.“

Thaksin suhlte sich im Selbstmitleid. Er müsse von Land zu Land flüchten, sei von seiner Familie getrennt. Und dies alles nur, weil politische Gegner ihn kalt gestellt hätten. Er werde so lange kämpfen, bis sein Ruf und der seiner Familie wieder hergestellt sei. Ausländer wüßten mehr als Thais über die Verschwörung zwischen PAD und aktueller Regierung, die mit Hilfe von Militär und Justiz an die Macht gekommen sei.

Was die Wirtschaft betrifft, so nahm Thaksin das Gleichnis von Abhisit auf, der von einem Brand gesprochen hatte: „Thailand ist wie ein brennendes Haus. Die Regierung mobilisiert alle Wasserreserven, um den Brand zu löschen. Ich glaube, alles wird niederbrennen, und dann werden wir hungern, weil das Wasser ausgeht.“

De Regierung solle vorsichtig vorgehen, was den Einsatz von Ressourcen betrifft. bp, tn