Kein Strom aus Müll

Ursprünglich sollte der Bau des Kraftwerkes Anfang 2009 beginnen. Doch daraus wurde nichts. Problematisch sei die in Thailand nicht existierende Mülltrennung.

Selbst die Ankündigung des Energieministeriums, das Kraftwerk durch höhere Preise für den Ankauf von Strom zu subventionieren, änderte nichts an der Tatsache. Pro Tag hätten 300 Tonnen Müll verbrannt werden können oder müssen. Daran mangelt es auf Phuket nicht, allerdings an der Kooperation von Kommunen und Gemeinden, den Müll zu trennen. Flaschen können beispielsweise die Öfen beschädigen und dürfen keinesfalls verbrannt werden. Die Kraftwerksbetreiber wollten erreichen, daß die Gemeinden für die Mülltrennung Sorge tragen. Die lehnten ab, das Projekt wurde gekippt. pg