7-Eleven: Eine Erfolgsgeschichte

2007 gab es auf Phuket 57 Geschäfte der Kette, ein Jahr später waren es schon 72. In diesem Jahr sollen 20 neue Filialen von 7-Eleven auf der Insel eröffnet werden, dann sind es 92 Läden. Manch einer wird denken, die Filialen der Kette vermehrten sich wie die Karnickel. In ganz Thailand gibt es rund 4900 Geschäfte.

Vize-Präsident Suwit Kingkaew kann über die Weltwirtschaftskrise, die inzwischen auch Thailand erfaßt hat, nur lächeln. Immer mehr Kunden kaufen bei 7-Eleven ein.

Das Konzept, alle paar Meter einen 7-Eleven zu eröffnen, geht auf, sagt Suwit: „In diesem Jahr entstehen weitere Geschäfte, weil die Kunden nicht gerne weite Wege gehen.” Zehn von 100 Passanten würden einen 7-Eleven betreten, wenn sie einen erspähen und etwas einkaufen.

Einen Monat lang wird eine Feldstudie betrieben, bevor entschieden wird, ob an einem bestimmten Ort ein neuer Supermarkt entstehen soll. Krankenhäuser, Tempel und Schulen seien besonders gute Standorte.

Komischerweise demonstriert niemand gegen neue Filialen, die wie Pilze aus dem Boden schießen, und mit Sicherheit eine Bedrohung für Tante-Emma-Läden darstellen. Diese „Bedrohung” wird allein in dem Buhmann Tesco-Lotus gesehen, eine Einzelhandelskette mit englischem Management…

Die Supermarktkette Family Mart gab sich gegenüber der Online-Zeitung Phuketwan verschlossener. Dort wollte man nicht mitteilen, wieviel Filialen es auf Phuket gibt. pw