Insgesamt 1 Milliarde Baht sollen gezahlt werden, hinzu kämen Rechtsanwaltskosten und Flugtickets, um zu den Gerichtsverhandlungen in Europa anzureisen.
Da der Feuerwehrdeal angeblich korruptionsbehaftet ist, sollte der Kauf mit einem Volumen von 6,69 Milliarden Baht möglicherweise rückgängig gemacht werden. Zug um Zug Rückgabe der Fahrzeuge und Boote gegen Erstattung der bereits gezahlten Raten. Darauf wollte sich Steyr anscheinend nicht einlassen und klagte, wie erst jetzt bekannt wurde.
Und dabei ging Steyr vertragsgemäß vor, denn im Kaufvertrag heißt es, daß Gerichtsstand für Unstimmigkeiten bei der Vertragsabwicklung der Internationale Gerichtshof von Paris ist.
Druck bekommt die BMA auch von der Hafenbehörde in Laem Chabang. Dort verstauben die bereits gelieferten Feuerwehrwagen, sie nehmen Platz weg. Die Hafenbehörde drohte damit, die Fahrzeuge zu beschlagnahmen und zu versteigern, wenn sie nicht bald abgeholt werden – von wem auch immer. bp