Notstand im Süden

Niederschläge, die vier Tage ohne Unterbrechung anhielten, ließen mehrere Flüsse über die Ufer treten, die Wassermassen überfluteten Dörfer, landwirtschaftliche Flächen und Straßen. Mindestens 10.000 Anwohner sind betroffen, 15 Straßen und fünf Brücken sind unpassierbar. 2000 Personen mußten in Notunterkünfte gebracht werden.

Allein in Phatthalung wird der Schaden wegen Ernteeinbußen von Bauern auf 50 Mio. Baht geschätzt.

Zwei Menschen erfroren

Während die Leute im Süden noch mit der Regenzeit zu kämpfen haben, hat die kühle Jahreszeit in den anderen Regionen Thailands eingesetzt. Bislang starben zwei Menschen an Unterkühlung.

Im Norden und Nordosten sank das Thermometer auf 15 Grad C. In Kalasin starb ein 43 Jahre alter Mann, der laut Berichten ohne Bettdecke geschlafen haben soll. In Chantaburi starb ein 80 Jahre alter Nachwächter, während er eine Orchideenfarm bewachte.

Die Temperaturen auf den Bergspitzen im Norden betragen zur Zeit zwischen 8 und 10 Grad Celsius. bp, tna