Die zehn- bis zwölfjährigen Jungen und Mädchen hätten die Pillen in einem Internetcafé in Bangkok gekauft. Sie hätten Versprechungen geglaubt, daß die Tabletten ihnen bessere Noten und eine hellere Haut bescheren würden, sagten die Kinder.
Es handelte sich um ein Medikament gegen Husten. Die Schüler klagten nach der Einnahme über Übelkeit, Herzrhythmusstörungen und starke Kopfschmerzen. Bei zwölf Schülern war der Zustand als ernst zu bezeichnen, ihnen mußte der Magen ausgepumpt werden.
Der 24jährige Besitzer des Internetcafés, der die Pillen für ein Baht pro Stück verkaufte, wurde festgenommen. sf, bp