In einem Chinakohl wurden pro Kilo 6,6 Milligramm des Nervengifts Dicrotophos nachgewiesen. Man habe in diesem Fall Strafanzeige eingereicht.
„Wer große Mengen von diesem Chinakohl essen würde, müßte möglicherweise mit unangenehmen Folgen rechnen“, sagte Kantonschemiker Rolf Etter, „etwa Konzentrationsschwäche oder Müdigkeit.
Leider kommen in Thailand immer noch viele Pestizide zum Einsatz, die bei uns längst verboten sind“, so Etter. Trotzdem könne man Thai-Gemüse grundsätzlich bedenkenlos einkaufen: „Auch dank des Drucks der EU verbessere sich die Qualität der Lebensmittel laufend. “Zudem werde das Labor weiterhin häufig Kontrollen durchführen. 20min