17 Tote in Pattani

Vermutlich handelt es sich bei den Toten hauptsächlich um Thais. Elf Fischer konnten sich am 5. November an Land retten, nachdem ihr Boot sank.

Nahe Koh Samui sank am 7. November ein Frachter, weil die Wellen eine Höhe von vier Metern erreichten. Die elf Besatzungsmitglieder konnten gerettet werden.

Ein Erdrutsch in der Provinz Nakhon Si Thammarat beschädigte 50 Häuser. 300 Familien wurden in Sicherheit gebracht. Todesfälle gab es nicht.

Das Meteorologische Institut erklärte, daß für die starken Niederschläge in Süd-Thailand das Wetterphänomen La Nina verantwortlich sei. Die Luftfeuchtigkeit sei höher als normalerweise. Daher regne es häufiger und stärker.

Zwar entspanne sich momentan die Lage im Süden, allerdings könnte sich das nach möglichen starken Regenfällen wieder ändern. Insbesondere die Bewohner der südlichen Provinzen Nakhon Si Thammarat, Surat Thani, Chumphon, Trang, Pattani, Narathiwat, Yala, Satun und Phatthalung wurden vor Regen, Hochwasser und Erdrutschen gewarnt.

Seit dem 10. Oktober kamen 161 Menschen während des Hochwassers um Leben.