Demnach laufen diese Gesetze, die dem Ausnahmezustand nahekommen, weil Bürgerrechte stark eingeschränkt werden, bis zum 24. Mai.
Der Minister für Tourismus und Sport, Chumpol Silpa-acha meldete sich sofort zu Wort und teilte mit, daß die Verlängerung der ISA-Gesetze keinerlei Auswirkungen auf den Tourismus hätten. Er habe sich mit Hoteliers, Reiseveranstaltern und anderen Geschäftsleuten aus der Tourismusbranche in Verbindung gesetzt, ihm sei gesagt worden, daß trotz ISA steigende Besucherzahlen zu verzeichnen seien.
Im I. Quartal des Jahres seien 5,3 Millionen Touristen nach Thailand gekommen, wenn es keine Unruhen gäbe, könne die angepeilte Zahl von 16 Millionen im Jahre 2011 erfüllt werden.
Von den ISA-Gesetzen sind folgende Bangkoker Bezirke betroffen: Dusit, Phra Nakhon, Pomprab Sattruphai, Ratchathewee, Pathumwan, Watthana und Wangthonglang.
Wann mit einer Aufhebung der ISA-Gesetze zu rechnen sei, komme auf die Situation an, sagte Vize-Premierminister Suthep Thaugsuban, der für die innere Sicherheit zuständig ist. bp, tr