Falscher Mönch bettelt im Suff um Spenden

Nachdem die Polizei bereits mehrere Beschwerden der Anwohner über einen betrunkenen Mönch entgegen genommen hatte, machten sich die Beamten am Morgen des 6. September auf den Weg zum Bahnhof.

Gegen 8.30 Uhr entdeckten sie den bereits am frühen Morgen betrunkenen angeblichen Mönch vor dem Bahnhof. Wie gewohnt, bettelte er mit undeutlichen Worten um Spenden. Der Mann trug eine orangefarbene Mönchskutte und hatte sich den Kopf und die Augenbrauen rasiert.

Bereits bei der ersten Befragung gab der Mann zu, daß er die Kleidung angeblich von einem Tempel in Saraburi erhalten habe und gar kein Mönch sei. Seine Frau habe ihn vor Wochen aus dem Haus geworfen, da er sich regelmäßig betrank und keiner Arbeit nachging.

Dann sei er auf die Idee gekommen, sich als bettelnder Mönch über Wasser zu halten. Die Beamten nahmen den Mann mit zur Wache und erklärten ihm, daß er seine Geschichte demnächst vor Gericht erklären kann.