“Rock the Nature” veröffentlicht einen offenen Brief zu dem Deutschen, der einen Golden Retriever mit 17 Messerstichen tötete

Am 20. Dezember veröffentlichten die deutschen Tierschützer „Rock the Nature“ auf der Facebook-Seite der „A Call for Animal Rights“ einen offenen Brief, der per Post auch an das Auswärtige Amt in Berlin und die Deutsche Botschaft in Bangkok geschickt wurde.

 

Hier das Original:

 

Der in Conburi, Thailand lebende 65-jährige Gert Alfred G. hat am 12. November den nach Zeugenaussagen völlig zahmen und gutmütigen Golden Retriever QQ der Nachbarfamilie vor deren Augen erstochen. Gert Alfred G. hatte seine Tat angekündigt und aus diesem Grund das Messer mitgeführt. Insgesamt 17 Mal stach er auf das sterbende Tier ein und attackierte Augenzeugen während der Tat verbal und mit dem Messer gestikulierend mit Morddrohungen. Er drohte, dass jedem dasselbe passieren würde, der dem Hund helfen wolle. Auch die auf ihren Knien um das Leben des Hundes flehende Besitzerin konnte ihn von seiner psychopathischen Tat nicht abhalten Die Nachbarschaft schildert Gert Alfred G. als aggressiv, unbeherrscht und gewaltbereit. Dieser Mann scheint psychisch desorientiert zu sein.

Ausdrücklich sei darauf hingewiesen, dass es Rock the Nature nicht nur um den Tatbestand der Tötung / Tierquälerei geht. Das Verhalten dieses völlig unbeherrschten Menschen schädigt das Image unseres Landes und der Bürgerinnen und Bürger. Dieser Mann vermittelt das Bild eines arroganten, rücksichtslosen, Menschen und Tiere verachtenden aufgrund der deutschen Kaufkraft großspurigen auftretenden Eindringlings, der friedliebende Menschen schikaniert und drangsaliert. Bei dieser Tat geht es nicht um „nur einen Hund“. Es geht um den friedlichen und respektvollen Umgang der Menschen miteinander ungeachtet ihrer Nationalität, Religion, Rasse oder monetären Möglichkeiten. Wir alle haben die Pflicht gegen solche Auswüchse in unserer Gesellschaft vorzugehen. Wir erwarten Höflichkeit und Respekt von unseren ausländischen Mitbürgern in Deutschland. Also können wir nicht zulassen, dass ein deutscher Staatsbürger in einem fremden Land tyrannisiert und Angst und Schrecken verbreitet. Gert Alfred G. ist das typische Abbild des „hässlichen Deutschen“, das wir in keiner Form tolerieren und akzeptieren. Wir verabscheuen die Tat und wir verabscheuen diesen Menschen.

Hiermit bitten wir offiziell das Auswärtige Amt in Berlin und die Deutsche Botschaft in Bangkok (Briefe gehen gesondert per Post zu) alle juristischen und verwaltungstechnischen Maßnahmen zu ergreifen und ihn im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten in die Schranken zu weisen. Zudem bitten wir bei der Zusammenarbeit mit den thailändischen Behörden bei einem Ausweisungsverfahren den durch ihn angerichteten und noch entstehenden Schaden für das Ansehen Deutschlands besonders zu berücksichtigen. Dazu gehört:

• Die Prüfung seines Verhaltens auf den möglichen Tatbestand der Nötigung
• Die Erstellung von Gutachten zur Überprüfung seines geistigen Zustandes
• Die Maßregelung und Androhung von Sanktionen für zukünftige Auswüchse
• Eine offizielle Entschuldigung bei der betroffenen Familie

Rock the Nature wird in Zusammenarbeit mit der thailändischen Partnerorganisation „A Call for Animal Rights“ den Fall weiter verfolgen. Sollte der deutsche Täter das von seinem Anwalt angekündigte Gerichtsverfahren gegen die Familie des getöteten Hundes durchsetzen, wird Rock the Nature eine Spendenaktion zur finanziellen Unterstützung der betroffenen Familie ins Leben rufen.

Wir schämen uns für diesen „Menschen“.

www.rock-the-nature.com