Behörden haben sofort reagiert und wollen schon morgen den verseuchten Bach von den gefährlichen Chemikalien säubern.

Bereits am Freitagnachmittag fuhr ein mit Lautsprechern ausgerüsteter LKW rund fünf Kilometer Unter- und Oberhalb des verseuchten Baches ab und warnte die Bewohner der kleineren Gemeinden davor, weder das Wasser, noch die aus dem Bach geangelten Fische zu verzehren.

Wie bekannt wurde, angeln sich viele Bewohner die Fische aus diesem Bach. Sie wurden dringend davor gewarnt, zurzeit die Gewässer zu betreten. Ebenfalls am Freitag wurden bereits Wasserproben an verschieden Stellen genommen und in die entsprechenden Labore zur Untersuchung gebracht.

Die Behörden arbeiten mit Hochdruck an den Untersuchungen der Wasserproben und an den toten Jungbullen. Sie gehen davon aus, dass bereits morgen, am 24. Dezember die Ergebnisse vorliegen.

Ebenso wurden bereits Pläne zur Beseitigung der eventuell eingeleiteten Chemikalien ausgearbeitet. Ab morgen soll dann schon mit den Reinigungsarbeiten begonnen werden.