Rund 50 Tierschützer protestieren vor der Deutschen Botschaft in Bangkok gegen einen 65-jährigen Deutschen der einen Golden Retriever tötete

Am Freitag haben sich mehr als 50 Tierschützer der thailändischen Tierschutzorganisation "A Call For Animal Rights" und der Organisation „Animal Lovers in Thailand“ vor der Deutschen Botschaft in Bangkok versammelt um gegen den 65-jährigen Deutschen aus Sattahip zu protestieren. Dabei wurde der Botschaft auch ein Mahnschreiben der Gruppe überreicht.

Wie bereits mehrfach berichtet, hatte der 65-jährige den Golden Retriever seines Nachbarn mit 17 Messerstichen getötet. Der Hund soll zuvor den Deutschen und seinen Rottweiler angefallen und gebissen haben.

Frau Veena Jitassa, eine Sprecherin der Gruppe sagte, dass man den Deutschen auf seinen geistigen Zustand untersuchen lassen möchte. Die Deutsche Botschaft gab zu diesem Thema keinen Kommentar.

 

Am 12. November tötet der 65-jährige Gert Alfred G. in Sattahip einen 2-jährigen Golden Retriever mit 17 Messerstichen.

Bereits einen Tag später, wurde in den sozialen Netzwerken über dieses Thema diskutiert.

Am 17. November meldete sich der Deutsche bei der Polizei in Sattahip und legte Fotos vor, die beweisen sollen, dass er von dem Golden Retriever gebissen wurde.

Am 15. Dezember organisierten Tierschützer eine Demonstration vor dem Haus des Deutschen in Sattahip.

Am 20 Dezember veröffentlicht die Deutsche Tierschutzorganisation „Rock the Nature“ einen offenen Brief der per Post auch an das Auswärtige Amt in Berlin und die Deutsche Botschaft in Bangkok geschickt wurde.

 

Auch im ForumThailandTip.com wird über dieses Thema diskutiert.