Bach in Banglamung vermutlich von einer Aluminium Fabrik verseucht

Am 22. Dezember kamen 6 Jungbullen qualvoll ums Leben, nachdem sie das Wasser aus einem Bach der Gemeinde Takiender getrunken hatten. Der Besitzer musste mit eigenen Augen ansehen, wie seine Tiere nach dem Trinken aus dem verseuchten Bach zu Grunde gingen.

Kurz darauf hatten die Behörden die Anwohner mit Lautsprecherwagen vor dem Gewässer gewarnt. Offenbar wurde in dem Bach auch geangelt und das Wasser auch von einigen Haushalten als Trinkwasser genutzt. Die Behörden rieten den Anwohnern dringend ab, bis auf weiteres jeden Kontakt mit dem Bach zu meiden.

Laut den lokalen Medien liegen nun die ersten Untersuchungsergebnisse des Labors des Gesundheitsamtes „Public Health Departments“ vor. Die Gemeindeverwaltungen mussten nun eingestehen, dass der Bach offensichtlich in erheblicher Maße vergiftet ist.

Die Anwohner wurden nun erneut aufgefordert, sich nicht in der Nähe der Brühe aufzuhalten. Außerdem sollen sie dafür sorgen, dass weder ihre Haustiere noch irgendwelche Nutztiere von dem Wasser trinken. Dass dieses Wasser für den Menschen ebenfalls tödlich sein kann, versteht sich wohl von selber.

Die Behörden vermuten, dass eine nahegelegene Aluminiumfabrik bereits seit Monaten giftige Substanzen in den Bach geleitet haben soll. Die Polizei wurde ebenfalls bereits verständigt und verhört den Betreiber der Fabrik. Ein Sprecher der Firma wollte sich jedoch bisher nicht zu den Anschuldigen äußern.