61-jährige will die Behörden mit neuen, unlizenzierten Spielautomaten austricksen

Die drei Spielautomaten waren offenbar in Eigenarbeit hergestellt worden und bestanden aus jeweils zwei Controllern (Joysticks), einem Breitbild LCD-Monitor, einem Münzeinwurf für 10 Baht Münzen und einem normalen Computer, der im inneren des Spieltischs untergebracht war.

Auf den handelsüblichen Computern befand sich ein normales Windows Betriebssystem und Computer-Fußball-Spiele, die dem Urheberrecht unterliegen. Diese Spiele sind für den „Hausgebrauch“ gedacht und dürfen nicht kommerziell betrieben oder verteilt werden.

Eine 61-jährige Frau war für die drei neuartigen Spielekonsolen zuständig und vor Ort. Sie sagte gegenüber der Polizei, dass sie sich nicht darüber im Klaren sei, dass sie die Computer nicht ohne Lizenz betreiben dürfe. Von einem Urheberrecht und dass die spiele diesem Recht unterstehen würden, hätte sie ebenfalls noch nie etwas gehört.

Die Beamten ließen die Ausrede der Frau aber nicht gelten und beschlagnahmten alle drei Geräte. Obwohl sich die Dame angeblich keiner Schuld bewusst war, wurde sie ebenfalls verhaftet und mit auf das Polizeirevier genommen.