Einkaufszentren und Gastronomie in der Nähe der Demonstranten verzeichnen Rekordumsätze

pp Bangkok. McDonalds, KFC, Starbucks, Kaffees, Restaurants und Straßennahrungsmittelverkäufer rund um die großen Protest Bereiche sind seid gestern entgegen allen Erwartungen voll beschäftigt. Sie scheinen zumindest bisher als einzige Gewinner aus den ganzen Demonstrationen hervorzugehen.

Extrem lange Warteschlangen vor den bekannten Fast-Food-Ketten in den Bereichen der Ratchaprasong und Pathumwan Demonstrationsgebieten lassen die Kassen bei den Geschäftsleuten klingeln. Tausende hungrige Demonstranten stehen geduldig Schlange und wollen etwas essen.

"Wir erwarteten, dass sich unsere Umsätze in unseren von Quick-Service-Restaurant-Ketten und in den normalen Restaurants in unserem Einkaufszentrum MBK verdoppeln, sagte Sakchai Kengkijkosol, Geschäftsführer für das das MBK Plaza.

Viele Demonstranten eilten zum Mittagessen zu den MBK Lebensmittelständen. Um dem Ansturm gerecht zu werden, wurden die normalen Spitzenzeiten von 11.00 bis 15.00 Uhr um ganze zwei Stunden verlängert. Herr Sakchai betonte, dass die Zahl der Besucher gestern mit denen an einem Wochenende gleich kommen. Gestern sollen alleine 89.000 Kunden das MBK besucht haben.

Paisarn Aowsathaporn, der Vizepräsident für die Lebensmittelunternehmer bei Oishi teilte ebenfalls mit, dass das Unternehmen bei Oishi Grand am Siam Center und an seinem Shabushi Stellen im Central Shopping-Komplex auf der Chaeng Watthana Straße und Zentral an der Ratchaprasong große und gute Umsätze verzeichnet haben.

Normalerweise haben wir Montags die niedrigsten Lebensmittelumsätze der Woche, sagte er. Aber gestern stieg der Umsatz auf den gleichen Spitzenpegel wie an einem guten Samstag.

Der Verkaufs Direktor Suwannee Chansrigaydorn der Swensens (Thailändisch) berichtet ebenfalls über steigende Umsätze in den Niederlassungen im Siam Paragon, Siam Center, Terminal 21. Jahrhundert Komplex, Centre One und im „The Emporium“.

„Wir mussten Mitarbeiter aus anderen Niederlassungen abziehen und nach Bangkok zu den sechs beschäftigten Eis Stellen schicken“, sagte er.

Khun Phattaraporn Phenpraphat, der Vizepräsident für Marketing bei „Central Food Retail, Food-Courts“ sagte, seine Filialen beim Central und Central Ladprao genossen regen Absatz. Leider mussten sogar einige Reis und Curry-Buden ihre Dienste frühzeitig stoppen, da ihnen die Zutaten ausgegangen waren.

Viele Demonstranten nutzten die Gelegenheit, um sich in einem der vielen Einkaufszentren zu entspannen und auszuruhen.

Auf den Straßen begrüßten die Lebensmittel- und Getränkeverkäufer die Kundgebungen als willkommene Einkommenssteigerung.

Ein Kaffee Straßenhändler auf der Phahon Yothin Straße, sagte er verdient mehr als das doppelte seines sonst üblichen Einkommen. Obwohl weniger Stammkunden kommen, ist sein Laden durch die Demonstranten mehr als gut besucht.

Eine schwarze Gelee Saft Verkäufer zog von ihrem regelmäßigen Standort in der Nähe des Ari Skytrain ab und baute ihren Stand an der Mor Chit Skytrain Station wieder auf. Auch sie hofft, von dem „Demonstranten-Boom“ etwas abzubekommen.

Mittlerweile wird gemeldet, dass sich die Umsätze mit den Demonstranten lohnen. Wie von Augenzeugen berichtet wird, sind bereits mehrere Straßenverkäufer auf dem Weg zu den Demonstrationspunkten. Sie hoffen ebenfalls auf gute Geschäfte mit den Demonstranten, meldet nicht nur die Bangkok Post.