pp Bangkok. Der bekannte Protestmönch Luang Pu, der die Demonstranten an der Chaeng Watthana Straße leitet, hatte sich gegen Mittag zusammen mit seinen Anhängern auf den Weg zur Zentrale der Capo gemacht. Hier sollte gegen das „Zentrum für die Verwaltung des Friedens“ (CAPO) protestiert werden.
Gegen 12 Uhr begannen die Demonstranten damit, die im Vorfeld installierten Stacheldrahtsperren zu entfernen. Währenddessen forderte der Mönch die CAPO zu einem Gespräch auf. Allerdings hatte er sich verrechnet und wartete vergeblich auf seine Gesprächspartner. Niemand aus den Reihen der CAPO war zu einem Gespräch mit dem Mönch bereit.
Daraufhin setzte sich der Mönch an die Spitze seiner Demonstranten und rückte weiter vor. Die Polizei warnte die Demonstranten mehrfach ihr Vorrücken abzubrechen und ermahnte sie zu einem Rückzug.
Die Demonstranten ignorierten die Warnungen der Beamten die daraufhin mit Wasserwerfern und Tränengas gegen den Mönch und seine Anhänger feuerten. Da Luang Pu mit in den ersten Reihen stand, war er einer der ersten der offenbar von einer Ladung Tränengas getroffen wurde.
Seine „Leibwächter“ eilten zu ihm und eskortierten ihn aus der Frontlinie heraus zu einem mobilen Sanitäter Team. Hier leistete man sofort Erste Hilfe
Quelle: The Nation