pp Phuket. Am 25. September musste eine Maschine der Asia Airways mit 235 chinesischen Passagieren an Bord wegen eines Defekts am Boden bleiben. Die Maschine war auf dem Rückweg in die nordchinesische Stadt Shenyang.
Die Maschine sollte auf Phuket repariert werden, nachdem die benötigten Ersatzteile extra aus Bangkok eingeflogen wurden. Die Passagiere saßen gut 31 Stunden auf Phuket fest, bevor die Maschine wieder in Richtung China abhob.
In einem Beschwerdebrief der chinesischen Botschaft an das Ministerium für Tourismus und Sport und an weitere Behörden ist von wiederholten Verzögerungen auf den Flügen nach China die Rede. Außerdem hatten sich viele der Fluggäste über das ausgesprochen unhöfliche Personal der Fluggesellschaft beschwert.
Der Botschafter wies in seinem Schreiben darauf hin, dass sehr viele Touristen aus China nach Thailand kommen und eine angemessene Behandlung erwarten würden.
Ein Sprecher des Ministeriums für Tourismus und Sport erklärte, dass man so schnell wie möglich reagiert habe und sich auch bereits mit dem Vorsitzenden der Asia Airways über dieses Problem unterhalten habe. Reklamationen sollten direkt an die Firma und nicht an Beamte auf Phuket gerichtet werden, sagte der Sprecher.
Außerdem, so erklärte der Sprecher weiter, hätte das chinesische Konsulat vergessen zu erwähnen, dass alle gestrandeten Passagiere auf Kosten der Fluggesellschaft versorgt und untergebracht wurden.
Die Gespräche sollen heute weitergeführt werden.