pp Pattaya. Gegen 1 Uhr in der Nacht wurden die freiwilligen Helfer der Sawang Borriboon Rettungsstaffel zu einem Kollegen des Zivilschutzes gebeten. Der Mann hatte mehrere Prellungen und Verletzungen am Körper und im Gesicht und behauptete, dass ihm Polizeibeamte von Pattaya die Verletzungen zugefügt haben.
Während die Sanitäter sich um die Verletzungen an Stirn, Wange, rechte Schulter, Rücken und Bauch von Herrn Somnuek kümmerten, wurde er von Journalisten zu dem Vorfall befragt.
Auf dem Weg nach Hause sei er von einem Jeep überholt und geschnitten worden. Nach diesem Überholvorgang habe er gehupt, um den Fahrer auf sein Fehlverhalten aufmerksam zu machen. An der nächsten Ampel sei der Fahrer des Jeeps ausgestiegen und habe ihn angeschrien.
Später hielt er an einer anderen Kreuzung an und wurde erneut von dem Jeep überholt. Der Fahrer stieg wieder aus und sagte ihm, dass er ein Polizist sei. Danach habe ihn der zivile Beamte zu Boden geschlagen. Wenig später sollen rund zehn Polizeibeamte an der Kreuzung aufgelaufen sein und ihn ebenfalls misshandelt haben.
Obwohl seine Frau die Polizeibeamten anflehte, ihren Mann in Ruhe zu lassen, sollen sie weiter auf ihn eingeprügelt haben. Dort soll er angeblich in einem Verhörraum erneut von den Beamten geschlagen worden sein. Zusätzlich brummte man ihm eine Strafe wegen zu schnellen Fahrens auf.
Nachdem er dann eine Strafe von 500 Baht bezahlte, ließ man ihn wieder laufen. Herr Somnuek will sich nun an Polizeioberst Thammanoon Munkong der Banglamung Polizeistation wenden um an die Gerechtigkeit der Beamten zu appellieren.
Nicht zum ersten Mal berichten wir über gewalttätige Aktionen, nachdem ein Auto- oder Motorradfahrer gehupt hatte.
Im Juli führte das Hupen an einem buddhistischen Schrein zu einem fatalen Missverständnis.
Im August wurden zwei Personen durch eine Schusswaffe verletzt, nachdem sich ein Autofahrer mit seiner Hupe bei einem Drängler beschwert hatte.