pp Phuket. Am Samstagmorgen wurde die Polizei von Thalang in die Gemeinde Baan Bang Rong gerufen. Unbekannte Einbrecher waren in der Nacht in drei nebeneinander liegende Bungalows eingebrochen und hatten Wertgegenstände mitgehen lassen.
„Die Eigentümer der Immobilien leben hier seit vielen Jahren und haben sich bisher so sicher gefühlt, dass sie meistens in der Nacht ihre Türen nicht verschlossen haben“, berichtet der Polizeirat von Thalang, Her Sirisak Wasasiri. „Die Ausländer sind am Samstagmorgen wachgeworden und haben erst dann bemerkt, dass ihnen Bargeld und Wertgegenstände gestohlen wurden“.
Frau Folie Emiliemme, eine 59-jährige Belgierin gab an, dass ihr etwa 30.000 Baht in Bar, ihr Reisepass und ihre Kreditkarte fehlen würde. Außerdem hätten die Diebe auch noch zwei Flaschen Schnaps mitgehen lassen, berichtet sie.
Ihr 47-jähriger Nachbar Herr Marc Vandoorne, ebenfalls ein Belgier erzählte den Beamten, dass er am Morgen gemerkt habe, dass sein Laptop, sein iPhone 5 und etwa 3.000 Baht aus seinem Bungalow gestohlen wurden. Seine Kreditkarten wären ebenfalls verschwunden, sagte er weiter.
Der dritte Bungalow, der ungebetenen Besuch hatte gehört dem 68 Jahre alten Herrn Louise Martinez aus Frankreich. Er erzählte eine ähnliche Geschichte und sagte, dass bei ihm ebenfalls etwa 7.000 Baht in bar, eine Goldkette, einen Elfenbein-Armband und seine Kreditkarten gestohlen wurden.
Oberst Sirisak vermutet gegenüber der Presse, dass die Diebe mit einem Motorrad gekommen sind und dann von außen über die Mauer auf das Grundstück geklettert seien. Während ein Mann draußen Schmiere stand, müssen einer oder mehrere Einbrecher die drei Bungalows besucht und ausgeräumt haben.
„Den Einbrechern muss bekannt gewesen sein, dass die Ausländer ihre Türen nachts nicht verschließen. Dadurch war es für sie sehr einfach, in die Bungalows einzudringen“, sagte Oberst Sirisak. „Wir vermuten, dass die Einbrecher mit den Angewohnheiten der Bewohner vertraut waren und gewusst haben, dass sie nachts ihre Türen nicht verschließen. Wir werden unsere Untersuchungen fortführen und versuchen, die Täter zu fangen“.